Klimawandel aktuell - Meereis der Arktis taut immer schneller auf
Der Trend setzt sich verstärkt fort, nach Ansicht vieler Wissenschaftler wird das arktische Meereis in den nächsten Jahren im Sommer weiter abnehmen und vielleicht ist die Region in zehn Jahren zumindest in den Monaten August und September völlig eisfrei.
Temperaturen steigen weiter!
Berlin, 3. Mai 2012 – "Der langfristige Trend zu steigenden Temperaturen ist in Deutschland und weltweit ungebrochen. Kein Land wird von den Folgen des Klimawandels verschont bleiben und kein Land kann diese Herausforderung alleine stemmen."
Das erklärte der Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD), Dr. Paul Becker, auf der jährlichen Klima-Pressekonferenz der Bundesbehörde in Berlin.
Vor El Hierro brodelt es - Vulkanismus an den Kanarischen Inseln
Oktober 2011 - Nov./Dez. 2011 - Jan. 2012 - Feb./Mrz. 2012
Grönlands Eismassen könnten bereits bei 1,6 Grad globaler Erwärmung komplett schmelzen
11.03.2012 (Potsdam) - Die Eismassen Grönlands sind wahrscheinlich viel verletzlicher durch die Erderwärmung als bislang gedacht. Die Grenze für ein völliges Schmelzen der Eisdecke dort befindet sich im Bereich zwischen 0,8 und 3,2 Grad Celsius globaler Erwärmung, mit einem besten Schätzwert von 1,6 Grad über den Temperaturen vor Beginn der Industrialisierung. Das zeigt eine neue Studie von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universidad Complutense de Madrid.
Bilder: El Hierro
Von Land, über die Webcam, vom Seenotrettungskreuzer und Hubschrauber aus
Meereis in der Arktis
Jedes Jahr scheint die Meereisbedeckung abzunehmen. Der Trend ist bisher ungebrochen.
Saharastaub - Staubstürme aus der Wüste und ihre Auswirkungen
In den vergangenen Jahrzehnten wuchs die Zahl solcher extremen Staubstürme deutlich. Ihre Auswirkungen auf die Gebiete, in die der Staub verweht wird, werden intensiv erforscht.
Spezial: Erneuerbare Energien
Windkraft
Insbesondere an der Küste ist Windenergie eine der günstigsten alternativen Energiequellen. Offshore-Anlagen, also Windparks auf dem offenen Meer, sind weitaus teurer in Bau und Unterhalt. Damit steigt der Preis des produzierten Stroms erheblich.
Kälte über Deutschland
Temperaturen von -10°C bis unter -15°C sind im Januar und Februar in Deutschland durchaus auch im Flachland möglich. Kommt allerdings noch ein leichter oder gar kräftigerer Wind hinzu, werden solche Temperaturen durchaus auch gefährlich für den Menschen (und natürlich auch für Tiere und Pflanzen).
Wie aus der unten stehenden Tabelle des sogenannten Windchill leicht abzulesen ist, treten bei Temperaturen von -15°C und einem kräftigen Wind von 50 kmh bereits nach weniger als 30 Minuten Erfrierungen an offen liegenden Hautstellen und an Fingern oder Zehen auf.
Klimawandel aktuell - die Konferenz von Durban und der Austritt Kanadas aus dem Kyoto-Protokoll
Auf der Klimakonferenz von Durban konnte, wie viele erwartet haben, nur ein sehr schmaler Kompromiss erreicht werden. Die Vereinbarung eines Nachfolgeabkommens für das bald auslaufende Kyoto-Protokoll wurde auf die Klimakonferenz 2012 in Katar verschoben.