Neuigkeiten zum Klimawandel 1/2011
"Im schlimmsten Szenario haben wir in den meisten Regionen
zehn mal mehr heiße Tage"
Thomas Stocker, ein stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe 1 des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change)
Im Vorgriff auf den 5. Sachstandsbericht des IPCC, der im Jahr 2013/14 erscheinen wird, hat das IPCC am 18.11.2011 einen Zwischenbericht herausgegeben. In ihm wird deutlich, wie schwer sich die Wissenschaft noch mit nachprüfbaren Voraussagen tut.
Bilder - Japan nach dem Beben
Feinstaub - ein tödliches Problem!
Staub ist aus unserem Alltag kaum wegzudenken, man denke nur ans häufig notwendige Staubsaugen oder an Staubschwaden produziert von gedankenlosen Handwerkern.
Solche sichtbare Staubbelastungen enthalten Stäube unterschiedlichster Größen, neben festen Stoffen können auch Flüssigkeiten als Staubnebel auftreten. Staub kann in Grob- und Feinstaub unterteilt werden. Feinstaub nennt man Staubteilchen in einer Größenordnung unter 10 Mikrometer Größe (PM10). Grobstaub bleibt nur kurz in der Luft, Feinstäube können lange Zeit in der Atmosphäre schweben und über große Entfernungen verweht werden.
Zerstörungen auf Sumatra - die Küste
Bis zu drei Kilometer ins Landesinnere ist auf den folgenden Fotos rechts ein braunes Band erkennbar, wo zuvor die Vegetation bis zur Küste reichte oder ein dünnes weißes Band Sandstrände anzeigten.
Tsunami-Warnung - kein leichtes Geschäft
Was es im Pazifischen Ozean seit 1949 gibt, ist im Indischen Ozean noch eine Zukunftsvision: ein Frühwarnsystem für Tsunamis. Gegründet wurde das pazifische System auf Hawaii, denn diese Insel ist häufig Opfer von Riesenwellen, die von Erdbeben ausgelöst werden.
Amazonas oder Nil
- die Suche nach dem wirklich längsten Fluss!
Laut den neuesten Berechnungen hat der Nil den Titel des längsten Flusses der Welt knapp an den Amazonas verloren. Eine Expedition nach Peru und Satellitenmessungen aus dem Weltraum lassen diese Schlussfolgerung zu.
Aus einem schwachen El Niño wird eine La Niña Was im September 2006 erstmals beobachtet wurde und Ende 2006 noch aussah wie ein schwächeres El Niño-Ereignis, hat sich nach den neuesten Messungen in eine La Niña verwandelt.
El Niño ist eine besonders starke Warmphase im tropischen Ostpazifik und La Niña eine besonders starke Kaltphase am selben Ort. Ein sehr starker El Niño hat per Fernwirkung (sog. Telekonnektion) Auswirkungen auf weite Gebiete der Erde: Dürren oder katastrophale Überschwemmungen können die Folge sein. In El Niño-Jahren steigt normalerweise die weltweite Durchschnittstemperatur. Mehr Infos:
Quelle:
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Japan - Beben-, Tsunami- und Reaktorkatastrophe März 2011
Das Beben der Stärke 8,9 etwa 130 Kilometer vor der Küste Japans erschütterte besonders die Hafenstadt Sendai heftig. Entlang der Küste brachen in Raffinerien, aber auch in vielen Ortschaften Brände aus. Das Beben war heftig, doch durch die Entfernung des Bebens von der Küste blieben massive Schäden aus.
Tsunami! Wie Riesenwellen entstehen und was sie anrichten
26.12.2004: 227.898 Tote, hunderttausende Verletzte und weit über 1.5 Millionen Obdachlose in Südasien, Südostasien und auch Ostafrika. Die schrecklichste Tsunami-Katastrophe in der Geschichte der Menschheit!
Die Geschichte dieser Katastrophe und die Ursachen werden hier thematisiert.
Neuer Vulkanausbruch auf Island - der Grimsvötn ist wieder da
Diesmal nur ein kleinerer Ausbruch auf Island, doch die Eruptionssäule des Grimsvötn ist wieder gewaltig.