Geolexikon
Unser geographisches Wörterbuch
Begriff | Definition |
---|---|
Prospektion | Suche nach Lagerstätten von Bodenschätzen, ... |
Projektion | siehe Szenario |
Prognose | Ausblick in die Zukunft, der wahrscheinlicher ist als alle anderen Ausblicke (IPCC Glossar) |
Profil | Ein gezeichneter Schnitt etwa durch ein Gelände, den Boden, ... Durch ein P. wird der Aufbau einer Sache deutlich. |
Produktionsfaktoren | Boden, Arbeit und Kapital sind die drei üblicher Weise benannten Produktionsfaktoren , die für die Herstellung von Gütern benötigt werden. |
Primärwald | Ohne menschlichen Einfluss vorhandener ursprünglicher Wald. |
Primärenergie | In der Natur vorkommende nicht weiter verarbeitete Energieträger, wie Kohle, Holz, Erdöl, Wind, Sonne, ... |
Priel | Rinnen im Meeresgrund über die die großen Wassermengen des Gezeitenstroms ab- und zulaufen. |
Pricke | Bis auf einen Buschen entastete Stämme von Laubbäumen (meist Birken), die zur Markierung von Fahrtrinnen in flachen Küstengewässern der Nordsee in den Wattboden gerammt werden. |
Präzession | Die kreisförmige Richtungsänderung der Erdachse im Jahresverlauf. |
Prallhang | Dem Gleithang gegenüberliegendes steiles Ufer an der Außenseite von Flussbiegungen, an dem Material vom Fluss abgetragen wird. |
Präkambrium | Das P. macht ca 80% der gesamten Erdgeschichte aus. Es bezeichnet die Zeit von der Entstehung der Erde vor ca. 4,6 Milliraden Jahren bis vor 545 Millionen Jahren. In der Zeit vor etwa 3 Milliarden Jahren lassen sich erste Lebensspuren als Fossilien nachweisen. |
ppm | Einheit für die Anzahl von Stoffteilchen pro Millionen Stoffteilchen, d.h. bei 1 ppm ist in einem bestimmten Volumen in einer Million vorhandener Teilchen (Gase, ...) 1 Teilchen von dem zu bestimmenden Stoff (z.B. Kohlendioxid) vorhanden. |
ppb | Einheit für die Anzahl von Stoffteilchen pro Milliarden Stoffteilchen, d.h. bei 1 ppb ist in einem bestimmten Volumen in einer Millarde vorhandener Teilchen (Gase, ...) 1 Teilchen von dem zu bestimmenden Stoff (z.B. Methan) vorhanden. |
Polder | siehe Koog |
Polartag | Polartag und -nacht dauern direkt an den Polen jeweils genau ein halbes Jahr, am Polarkreis einen Tag. Am Polartag scheint durchgehend die Sonne, auch in der "Nacht" (sog. Mitternachtssonne). In der Polarnacht ist es die ganze Zeit dunkel. |
Polarnacht | siehe Polartag |
Polarlicht |
Leuchterscheinung in ca. 60 bis 1000 km Höhe in grüner, blauer oder roter Färbung. Das P. wird hervorgerufen durch kosmische Strahlung, meist den Sonnenwind. Die elektrisch geladenen Teilchen treten entlang des Magnetfeldes der Erde an den Polen in die hohe Atmosphäre ein. Durch Ionisierung werden dabei die Gase der Erdatmosphäre zum Leuchten gebracht. Am Nordpol nennt man das P. auch Nordlicht oder Aurora borealis, am Südpol auch Südlicht oder Aurora australis. Engl.: aurora |
Polarkreise | Die beiden Breitenkreise bei 66,5° N und S, bei denen die Sonne bei der Wintersonnwende am Mittag den Horizont gerade berührt und an der Sommersonnwende um Mitternacht gerade noch am Horizont sichtbar ist. |
Polargebiete | Allgemein die Bereiche der subpolaren bis hochpolaren Zone beider Halbkugeln. |
Polarfront | Schmaler Gürtel im Bereich der subpolaren Tiefdruckrinne, in dem unter Verstärkung von Luftdruckgegensätzen die warmen Luftmassen aus dem subtropischen Hochdruckgürtel auf die kalten Luftmassen aus den polaren Regionen trifft. |
Polare Zone | Der kalte Bereich zwischen 80°-90° Breite. Die Sommertemperaturen steigen selten über 0°C, die Wintertemperaturen fallen bis unter -40°C. |
pluvial | Ein pluviales Abflussregime wird durch Hauptregenzeiten bestimmt, also durch jahreszeitlich verstärkt auftretende Niederschläge in flüssiger Form. |
Plutonium-Mischoxid-Brennstäbe | siehe MOX |
Plutonium | P. ist ein radioaktives Schwermetall, das natürlich kaum vorkommt, aber beim Betrieb von Kernkraftwerken entsteht. P. ist ein sog. Alpha-Strahler, d.h. nur wenn er in den menschlichen Körper gelangt ist es höchst gefährlich (Auslösen von Krebs). Zudem ist es hochgiftig. Mit einer Halbwertszeit von 24.000 Jahren (P. 239) bleibt P. über hunderttausende von Jahren gefährlich für die Umwelt. |
Plattentektonik | Die Erdkruste besteht aus einzelnen Platten, die auf dem zähflüssigen Erdmantel schwimmen. Durch die Bewegung der Platten entstehen im Laufe der Jahrmillionen immer neue Kontinente. |
Planwirtschaft | In der P. wurde in kommunistischen Staaten vom Staat in Mehrjahresplänen festgelegt, welcher Bedarf für alle im Handel befindlichen Produkte für die nächsten Jahre besteht. Nach dieser Planung mussten alle Betriebe produzieren. Diese Art der Wirtschaft ist unflexibel und meist wenig produktiv. |
Plantage | Meist monokultureller Anbau eines Produktes für den Weltmarkt auf größeren Flächen. Oft auch mit Einrichtungen zur Weiterverarbeitung (etwa bei Rohrzucker) oder Verpackung des Produktes (z.B. bei Bananen). |
Plankton |
Kleine im Wasser treibende Lebewesen: |
Planetoid | Kleiner planetenähnlicher Himmelskörper, der in oft sehr großem Abstand jenseits der Umlaufbahnen der Planeten um die Sonne kreist. |
planetarischer Formenwandel |
Durch die unterschiedliche Einstrahlung der Sonne hervorgerufener Formenwandel der Vegetation (und Landschaft allgemein) von den Polen zum Äquator. |
planetarische Frontalzone | Die p. F. ist die schmale Übergangszone zwischen warmer tropischer Luft und kalter Polarluft in den mittleren Breiten. Zwischen 30° und 50° N bzw. S ist damit das Luftdruckgefälle sehr stark. Besonders deutliche Luftmassenunterschiede gibt es in der mittleren Troposphäre, wo sich „Fronten“ zwischen Warm- und Kaltluft bilden. Durch Einwirken der ablenkenden Corioliskraft entsteht aus den kräftigen Winden eine Westströmung, die sog. Westwindzone (nach Endlicher, Weischet, ...). |
Planet | Ein nicht selbst leuchtender großer Himmelskörper, der eine Sonne umkreist. |
Pipeline | System oder Netz von Rohrleitungen und evtl. Pumpstationen, mit dessen Hilfe zum Beispiel Erdgas oder Erdöl, aber auch Wasser transportiert werden können. |
Phytoplankton | siehe Plankton |
physische Karten | P. K. stellen wie die topographische Karte Oberflächenformen, usw. dar. Die Höhenlage wird durch farbige Markierung bestimmter Höhenbereiche sichtbar gemacht. |
Photovoltaik | Die P. setzt Sonnenlicht in Solarzellen direkt in elektrischen Strom um. Relativ teure Art der Stromerzeugung. |
Photosynthese | In der P. erzeugen Pflanzen mit Hilfe von Chlorophyll (Blattgrün) aus Wasser und Kohlendioxid neue Pflanzenmasse. Dabei wird Sauerstoff frei. |
Photolyse | Spaltung von Teilchen (Molekülen) durch die Einwirkung von kurzwelliger Sonneneinstrahlung, besonders in der oberen Atmosphäre. |
photochemisch | Reaktion von Teilchen miteinander unter Einwirkung von Sonnenstrahlen. |
Pflanzenschutz | Besonders in Monokulturen, aber auch in Mischkulturen müssen Pflanzen gegen Schädlinge geschützt werden, die den Ertrag mindern könnten. Meist werden dazu chemische Pflanzenschutzmittel eingesetzt (Pestizide, Herbizide, Fungizide). |
Pfanne | siehe Salztonebene |
Pestizide | Sie wirken im Pflanzenschutz als Gifte gegen Tiere, die den Ertrag mindern könnten. |
Permafrost | Ganzjährig gefrorener Boden, der überall dort vorkommt, wo die Temperatur lange Zeiträume hinweg unter 0°C bleibt (nach IPCC). |
Peripherie | Meist im Sinn von Randlage zu einem Zentrum oder für die Umgebung etwa einer Stadt gebraucht. |
Perihel |
Der der Sonne am nächsten liegende Punkt auf der Bahn eines Himmelskörpers. |
Perigäum |
Der der Erde am nächsten liegende Punkt auf der Bahn eines Himmelskörpers. |
Pendler | Arbeitnehmer, deren Wohnort weit von ihrem Arbeitsplatz entfernt liegt und die an jedem Arbeitstag diese Entfernung zurücklegen müssen. |
Pegel | An einem P. wird ständig die Höhe des Wasserstandes eines Flusses, Sees oder Meeres gemessen. Heutzutage geschieht dies automatisch und elektronisch. |
Pedosphäre | alles, was mit dem Boden zu tun hat |
pastoral | Alles, was mit Weidewirtschaft zu tun hat, im Wortsinne: Hirten... |
Passivraum | Im Gegensatz zum Aktivraum ein Raum, der von geringer wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, geringer Arbeitsplatzdichte und zumeist von Abwanderung gekennzeichnet ist. |
Passat | Passate sind trockene,das ganze Jahr mäßig wehende Bodenwinde. Sie wehen von den subtropischen (randtropischen) Hochdruckgürteln Richtung Innertropische Konvergenzzone (ITC). |
Park | Von Landschaftsgärtnern meist einheitlich gestaltete größere oder kleinere Grünanlage, meist zu Zwecken der Außenwirksamkeit oder der Erholung angelegt. Oft öffentlich zugänglich. |
Pangea | Urzeitlicher Riesenkontinent, der aus kleineren Kontinenten entstanden ist und vor ca. 200 Millionen Jahren auseinander zu brechen begann. Aus ihm entstanden die heutigen Kontinente. |
Paläontologe | Wissenschaftler, der sich mit vorzeitlichen Lebenwesen und deren Entwicklung befasst. |
Ozonloch |
Ausdünnung der stratosphärischen Ozonschicht in ca. 20-50 km Höhe, die für Pflanzen und Tiere schädliche UV-Strahlung ungehindert zum Erdboden gelangen lässt. Diese Ausdünnung wird vor allem von künstlichen vom Menschen hergestellten Substanzen (FCKW, ...) verursacht. Engl.: ozon hole |
Ozeanisches Klima | siehe auch maritim |
Ozeanische Erdkruste | Sie ist der Untergrund der Tiefseebereiche und wird an mittelozeanischen Rücken neu gebildet. Sie ist dichter und somit schwerer als kontinentale Kruste. Deshalb schwimmt sie "tiefer" im Erdmantel (siehe: -> Isostasie). Ozeanische Kruste wird in Subduktionszonen zerstört und weist deshalb nirgends ein Alter von mehr als 200 Millionen Jahren auf. (nach Schick, Schmicke, Kious) |
Ozean | Weltmeer, trennt Kontinente voneinander: Atlantik, Pazik, Indischer Ozean |
Oxidation | Chemische Veränderung unter Sauerstoffeinfluss, so wird eisenhaltiges Gestein rostfarben oxidiert. Rosten ist ein Oxidationsvorgang. |
Ortstein | Die Säure der oberen noch nicht fertig zersetzten Rohhumusschicht in Podsolböden setzt Eisen- und Aluminiumverbindungen im Boden frei, die sich an der Oberfläche der Verwitterungsschicht des Ausgangsgesteins ablagern. Sie bilden eine harte und undurchlässige Schicht, den sogenannten O. Deshalb tritt in Podsolböden häufig Staunässe auf. |
Orogenese | Ein in der Tiefe ablaufender tektonischer Prozess, der unter Faltung zur Entstehung von Orogenen, also Gebirgen führt. |
Orkan | Name für einen Sturm mit Windstärke 12. |
Orient | Kulturerdteil, der durch starke religiöse Traditionen (Islam) und trocken-heißes Klima geprägt ist. |
ÖPNV | Öffentlicher Personennahverkehr |
OPEC | Organisation der erdölproduzierenden arabischen Länder, die gemeinsam versuchen in die Bildung des Rohölpreises steuernd einzugreifen. |
Oligarchie | Herrschaft einer kleinen Gruppe von bevorrechtigten Personen. |
Öleinheiten |
Um Vergleichbarkeit herzustellen, wird der Energieverbrauch umgerechnet auf den Energieinhalt von Erdöl. Dabei entspricht 1 kg ÖE 1,4 kg Steinkohleeinheiten oder ca. 10.000 kcal. |
Ölbaum |
Der Ö. markiert traditionell die Grenze des Mittelmeerraumes. Olivenöl ist eines der wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte des Mittelmeerraumes. Engl.: olive tree |
Ökosystem | Ein System von sich gegenseitig beeinflussenden lebenden Organismen und ihrer Umwelt. Die Definition der Grenzen eines Ökosystems ist je nach Schwerpunkt der Untersuchung unterschiedlich. Deshalb kann die Größe zwischen sehr kleinräumig und weltumspannend liegen (nach IPCC). |
Ökologischer Landbau |
Umweltschonende Art der Landwirtschaft, die weitgehend auf chemische Schädlingsbekämpfung und Kunstdünger im Pflanzenbau, und Mastfutter und medizinische Wachstumsförderer für Tiere verzichtet. Bei der Tierhaltung gelten wesentlich strengere Vorschriften als beim konventionellen Landbau, die Tiere erhalten artgemäßes Futter, deutlich mehr Platz im Stall, zusätzliche Auslaufmöglichkeiten, ... |
Ökologischer Fußabdruck | Der ö.F. beschreibt, wie Länder oder Personen mit den verfügbaren natürlichen Ressourcen umgehen. Es werden Acker-, Weide-, Siedlungs-, Meeres- und Energieflächen, die genutzt werden können, mit dem Verbrauch an Produkten und ihrem Verbrauch dieser Flächen über komplizierte Vergleichsrechnungen verglichen. Damit erhält man zum einen einen Wert für die tatsächlich nachhaltig verfügbare Fläche für jedes einzelne Land (oder eine Person im Land) und einen Wert für den tatsächlichen Flächenverbrauch. |
Offshore | O. nennt man alle Öl- und Gasvorkommen und ihre Gewinnung, wenn sie auf See erfolgen muss, weil sich die Vorräte in Bereichen unter dem Meeresboden befinden. |
OECD | Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa |
ÖE | siehe Öleinheiten |
Oberflächenform | Das sogenannte Relief bezeichnet die unterschiedlichen Arten von Erdoberflächen, wie Hochgebirgen, Mittelgebirgen, Hochländer, Tiefländer, Ebenen, ... |
Oberflächenabfluss | Wasser, das über die Bodenoberfläche in das nächstgelegene Oberflächen-Fließgewässer abfließt. |
Oase | Eine begrenzte Stelle mit Vegetation in der Wüste, hervorgerufen durch ein lokales Wasservorkommen. |
NRO | siehe Nichtregierungsorganisation |
Northers | Winterliche kalte Winde, die in den USA auf Grund der NS-Ausrichtung der Gebirge besonders weit und schnell nach Süden vorstoßen können. |
Normal Null | Die Höhe auf dem durchschnittlichen Meeresspiegelniveau, auf der alle anderen Höhenangaben beruhen. Ein Berg mit 8872 Metern Höhe erhebt sich also 8872 Meter über dem durchschnittlichen Meeresspiegel. |
Nordlicht | siehe Polarlicht |
Nomadismus | Sog. Wanderhirtentum. Stämme von Hirten wandern mit ihren Viehherden übers Jahr hinweg zu immer wieder neuen Futterplätzen. Meist sind die Wanderungen klimatisch bestimmt. |
nival | Ein Abflussregime, das durch schmelzenden Schnee bestimmt wird. Es hat also ein Abflussmaximum im Frühjahr und Frühsommer. |
Niedriglohnland | siehe Billiglohnland |
Niederschlag | Kühlt sich (feuchte) Luft ab, bilden sich Nebel, Wolken, Tau, Reif. Es können N. in Form von Regen, Schnee oder Hagel fallen. |
Nichtregierungsorganisation | Organisation, die sich um öffentliche Belange wie Umweltschutz, ... kümmert, aber nicht von einer staatlichen Stelle finanziert wird. |
NGO | siehe Nichtregierungsorganisation |
Netzentgelt | Von den Betreibern der Stromnetze wird für den Betrieb dieser Netze das Netzentgelt als Preis für die Durchleitung von Strom erhoben. Das N. wird festgelegt von der staatlichen Bundesnetzagentur. |
Nettoprimärproduktion | Produktion von Biomasse durch die für eine Vegetationszone typischen Pflanzengesellschaften in Tonnen pro Hektar (Beispiele: Regenwald ca. 25 t/ha, Nadelwald der Taiga ca. 2,5 t/ha). |
Neokolonialismus | Moderne Form der Abhängigkeit von ärmeren oder weniger entwickelten Staaten von reicheren, hochindustrialisierten Staaten, meist in Form einer wirtschaftlichen oder/und politischen Abhängigkeit. |
Nehrung | Meist sehr schmale Landzunge an einer flachen Küste aus von Wind und Wasser abgelagertem Sand, hinter der eine Bucht fast vollständig oder ganz abgeschlossen wird (Haff). |
Nebenmeer | Teil eines Meeres, der von Teilen eines oder mehrerer Kontinente eingegrenzt ist und durch diese von einem Ozean abgegrenzt ist (z.B. Mittelmeer, Nordsee, Ostsee, ...). |
Nebenerwerb | Die landwirtschaftliche Produktion auf dem eigenen Hof reicht nicht aus, um leben zu können. Der Hauptteil des Verdienstes wird daher mit Arbeit in anderen Sektoren verdient. |
Naturschutz | Der N. will erhaltenswerte und besondere Landschaften vor schädigenden Eingriffen bewahren. Manchmal werden geschädigte Landschaften auch durch verschiedenartige Maßnahmen in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt (siehe: -> Renaturierung). |
Natürliche Vegetation | Der Pflanzenbewuchs, der ohne menschliche Eingriffe in einem Gebiet anzutreffen ist. |
Naturlandschaft |
Vom Menschen nicht veränderte Landschaft. Ist überall auf der Welt auf vom Menschen nicht nutzbare und unbewohnte Gebiete beschränkt (Anökumene). Insgesamt nur wenige Prozent der Erdoberfläche. |
Naturkatastrophe | Ein besonders zerstörerisches Naturereignis, etwa Orkanschäden, Erdbebenschäden, ... wird als N. bezeichnet. |
Naturfaktoren | Alle naturgegebenen Merkmale eines Raumes, wie Oberflächenformen (Relief), Klima, Gewässernetz, ... |