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Begrünte Hauswände bieten vielen Kleintieren, wie z.B Spinnen Unterschlupf. Spinnen sind die wirksamsten Schädlingsvertilger im Garten.
Übrigens: die Winkelspinne, die ihr dichtes Netz in Zimmerecken von Wohnungen baut, lebt natürlicher Weise nicht an Pflanzen, sondern zwischen Steinen.
D.h. gleichzeitig, die Spinnen, die ihre Netze an den Pflanzen bauen, kommen nicht ins Haus, Wohnzimmer sind nicht ihr Lebensraum.
Ameisen, Spinnen, Asseln, Ödlandschrecken oder Tausendfüßler leben am Fuß der grünen Fassadenkletterer. Igel oder Spitzmäuse gehen dort auf Nahrungssuche. Die Blüten und Früchte der Kletterpflanzen bieten ein großes Nahrungsangebot für Bienen, Schmetterlinge oder Hummeln.
Ein Nestbau wäre ohne die Fassadenbegrünung nicht möglich
Für Vögel sind diese begrünten Wände ideale Nistmöglichkeiten, da sie die Kleintiere fressen und unter dem Blätterdach ihre Jungen aufziehen. Im an Nistmöglichkeiten armen Innenstadtbereich bieten begrünte Fassaden zusätzliche Nits- und Nahrungsplätze!
Quellen:
- Briemle, Helga: Gärten am Haus. Bay. Landesverband für Gartenbau u. Landespflege. München 1995
- www.wikipedia.de