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Taiga

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In der Hauptsache Nadelbäume wie Fichten, Kiefern, Lärchen und Tannen prägen das Bild, man nennt die reinen Nadelwälder auch den borealen Nadelwald.
Vereinzelt kommen Laubbäume wie die Birke vor, hier rechts im Bild.
(STM/geolinde)

Bei einer Vegetationszeit von nur 3-6 Monaten können nur sehr anspruchslose Nutzpflanzen wie Kartoffeln gedeihen. Teilweise kann auch Gerste angebaut werden.

Ein Boden im Profil:

europa_lw_taigaDie Böden sind meist sehr nährstoffarme und säurehaltige Podsolböden, die durch sehr langsame Zersetzung der abgestorbenen Pflanzenteile (hauptsächlich von säurereichen Nadeln) an der Oberfläche entstehen. Die Säure der oberen noch nicht fertig zersetzten Rohhumusschicht setzt Eisen- und Aluminiumverbindungen im Boden frei, die sich an der Oberfläche der Verwitterungsschicht des Ausgangsgesteins ablagern. Sie bilden eine harte und undurchlässige Schicht, den sogenannten Ortstein. Deshalb tritt in Podsolböden häufig Staunässe auf, diese Bereiche sind dann für landwirtschaftliche Nutzung völlig ungeeignet.

Die weiten Wälder können aber gewinnbringend genutzt werden: -> hier klicken!

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