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Tiere in Afrikas Savannen

Heuschrecken: Heuschrecken sind in den Savannen die mit weitem Abstand wichtigsten Pflanzenfresser.
Infos zu Heuschreckenplagen: -> Ernährung: Heuschreckenplage

Neben den Heuschrecken sind Raupen die wichtigsten Pflanzenfresser-Insekten.

Termiten: Klein sind sie auf jeden Fall, aber hier wie bei den Heuschrecken auch, macht es die Menge. In den feuchteren Savannen gibt es bis zu 100.000.000 Termiten pro Hektar, in den Trockensavannen immerhin noch mehrere Millionen. Berechnungen von Experten haben ergeben, dass das in Termitenhügeln verbaute Material eine etwa 1 Zentimeter dicke Schicht auf allen Savannen ergäbe. In einigen Gegenden würde die Bodenoberfläche bei Einebnung aller Termitenhügel um über 20 Zentimeter höher liegen (Zaire). Termiten sind die wichtigsten Abfallverwerter, wohl annähernd die Hälfte aller verwertbaren (organischen) Abfälle geht durch ihre Mägen!! Außer Termiten sorgen natürlich unter anderem noch Regenwürmer für die Abfallbeseitigung.

Elefanten: Ihnen droht die Ausrottung durch die menschliche Gier nach Elfenbein. Eine Elefantenherde setzt sich aus erwachsenen Kühen und Kälbern beider Geschlechter zusammen. Im Alter von 11 bis 12 Jahren werden die jungen Elefdianten aus der Herde verjagt. Der Kontakt zwischen Elefanten wird durch Laute, Gesten und Berührungen hergestellt. Der Rüssel dient zum Austausch von Zärtlichkeiten und natürlich als "Hand". 

Antilopen: Als Herdentiere können sie sich dank ihrer spitzen Hörner gut verteidigen. Ihre Farbe tarnt ihre Anwesenheit im Grasland.  

Gazellen: Dank ihrer erstaunlichen Widerstandskraft, können Gazellen selbst in extrem trockenen Landschaften überleben. Außerdem haben sie ein feines Gehör und scharfe Augen. Wenn sie auf der Flucht sind, können sie bis zu 70 km/h laufen.

Giraffen: Obwohl Giraffen ein schlanke Figur haben, können Giraffenbullen bis zu 2 Tonnen wiegen. Dank ihrer Stelzenbeine können sie über 56 km/h laufen. An einem Tag trinken sie ca. 10 bis 15 Liter Wasser. Sie ernähren sich von verschiedenen Pflanzen, da sie wegen ihrem langen Hals kein Probleme haben, auch an hohe Bäume zu kommen. Mit Schnarchtönen melden sie sich, um zu zeigen, dass Gefahr droht.  

Flusspferde: Flusspferde leben in kleinen Gruppen am und im Wasser. Bekanntester Vertreter ist das Nilpferd, das bis 2,5 Tonnen schwer wird. Übrigens: in Afrika kommen bei Angriffen von Flusspferden mehrere tausend Menschen jedes Jahr ums Leben!  

Zebras: Im Rudel sind sie durch ihr Streifenmuster von ihren Fressfeinden, etwa den Löwen, kaum auseinander zu halten und in der Savanne daher beinahe sicher.

Strauße: Die Laufvögel sind typische Bewohner der Savanne. Ihr langer Hals ermöglicht ihnen, Feinde früh zu erkennen und sich zu entfernen.   

Löwen: Seine riesige Mähne und sein furchterregendes Gebrüll gaben dem Löwen den Titel "König der Tiere". Ein weiterer Grund dafür ist, dass er als einziger mehr als 250 kg schwere Beutetiere fangen kann. Die Löwinnen verbringen die meiste Zeit in ihrem Rudel. Löwen sind die einzigen Raubkatzen, die im Rudel jagen und sich hauptsächlich auf ihr Sehvermögen verlassen.

Hyänen: Fleischfresser ist der gesellige etwa wolfsgroße Allesvertilger. Bekannt ist die laute, beinahe kreischende Stimme der dämmerungs- und nachtaktiven Tiere. Spinnen, Ameisen: Sehr wichtige kleinere Fleischfresser sind die ungezählten Arten von Spinnen. Auch die Ameisen sollten nicht vergessen werden.

Weiter zu einigen Bildern aus dem Savannenleben: -> In der Savanne

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