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Die geographischen Seiten des TLG

  • Ägypten: Sharm el Sheik

    Das Sharm el Sheik Golf-Resort am Roten Meer

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    Das Golf Resort in Sharm el Sheik hebt sich in dieser Aufnahme sehr deutlich von der umgebenden Wüste ab. Das Gesamtbild zeigt eine Fläche von etwa 30 mal 30 Kilometern.

    Das Bild setzt sich aus sichtbarem Licht und dem nahen Infrarot zusammen, Vegetation erscheint hier kräftig rot. Die blauen Bereiche im Meer sind Korallenriffe.

    Image courtesy NASA GSFC, MITI, ERSDAC, JAROS, and U.S./Japan ASTER Science Team

  • Ägypten: Nord-Sinai

    Ägyptens landwirtschaftliches Entwicklungsprojekt im Nord-Sinai

    Diese Fotoserie zeigt gleich zwei große Entwicklungsprojekte Ägyptens. Hier an der Mittelmeerküste nahe der Mündung des Suez-Kanals wurde zum einen an dem im Bild deutlich zu sehenden Seitenkanal des Suezkanal das sogenannte östlicher Port-Said-Hafen mit Industriezonen und Hafenanlagen ausgebaut.
    Südlich davon ist das landwirtschaftliche Erschließungsprojekt im Nord-Sinai zu erkennen Eindrucksvoll sichtbar ist die Wandlung von Wüstenfläche im unteren rechten Viertel der Bilder hin zu von Kanälen durchzogenen landwirtschaftlichen Nutzflächen. In der ersten Ausbaustufe sollen 200, im geplanten Endausbau über 2000 Quadratkilometer Land bewässert werden!

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  • Kairo - eine orientalische Stadt

    Kairo- eine orientalische Stadt

    Fährt man mit dem Taxi oder Bus vom Flughafen nach Kairo hinein, sieht man erst einmal ausschließlich Neubauviertel. Wohnblöcke grenzen an Wohnblöcke, die Bebauung ist sehr dicht! Schließlich ist Kairo eine der größten Städte der Welt, mit etwa 12-16 Mio. Einwohnern - so genau weiß das niemand!

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    Kairo und der Nil: Moderne Hochhäuser entlang des Flusses, ansonsten mehrstöckige Bebauung

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    Im Vordergrund noch Wüste, dann große Friedhöfe, schließlich die Stadt

    Natürlich ist der Zustand der Wohnviertel sehr unterschiedlich, so wie Kairo wächst, verändert sich ununterbrochen die Stadt. Hier wird gerade gebaut, dort steht ein Haus, halb im Rohbau, aber schon bewohnt, weiter die Starße hinunter ist ein Abrisskomando am Arbeiten (Kairo wächst -> hier klicken!).

    Verlässt man die Stadt nilabwärts, so gelangt man in neu angelegte Villenviertel. Große Grundstücke, prächtige Häuser. Das können sich natürlich nicht viele leisten! Die meisten betuchten Ägypter leben in modernen Appartementhäusern um das Stadtzentrum, die Altstadt, und die angrenzende moderne City herum.


    Das moderne, internationale Kairo am Nil mit vielgeschossigen Verwaltungsgebäuden

    Nun ein Blick auf das alte Zentrum Kairos...

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  • Ägypten - Hurghada

    Hurghada - vom Fischerdorf zum Touristenresort

    Hurghada tauchte erstmals als Siedlung von Bedeutung im Jahr 1909 auf, als britische Geologen Ölreserven in der Nähebentdeckten.Für Jahrzehnte waren die Einnahmequellender kleinen ägyptischen Stadtdas Öl und die Fischerei.Heute ist sie ein wichtiger Ort, Teil des Transformationsprozesses entlang der Küste des Roten Meeres.

    Noch in den 1980er Jahren lebten nur 12.000 Menschen in Hurghada.Es war um diese Zeit, als die ersten Hotels zu entstehen begannen, weil die spektakuläre Aussicht auf die Küste, der ständig sonnige Himmel, milde Winter und ein Reichtum an Korallenriffen eine ansprechende Kombination für Tourismusentwickler war.Bis 2014 ist Hurghadas Bevölkerung auf mehr als 250.000 Menschen angeschwollen und die Stadt war ein Paradies für Touristen geworden, befeuert durch einige der besten Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten der Welt.Mehr als eine Million Touristen, vor allem Europäer und Russen, besuchen Hurghada jedes Jahr.

    Mit dem Wachstum von Hurghada wurden massive Veränderungen in der Landschaft sichtbar, die auf Satellitenbildern von 1985 (Landsat 5) und 2014 (Landsat 8) eingefangen wurden.

    Original Image
    Modified Image

    ©earthobservatory.nasa.gov

    Neben dem Flughafen und der bescheidenen Gruppe von Gebäuden, die Hurghada bildete, war die Region1984 unbebaut. Die Stadt erscheint grau im Vergleich zur braunen Wüste. Im Meer erscheint flaches Wasser türkis, tieferes Wasser ist dunkelblau. Bis zum Jahr 2014drängen sich Hotels und andere Wohn- und Geschäftsbauten in die Landschaft. Neben der Erweiterung um den Kern von HurghadaumschließenGebäude und Infrastruktur jetzt die Küsten, vor allem in der Nähe von Sekala, dem Zentrum des Nachtlebens der Stadt.

    Die Entwicklung hat in einem Viertel namens Al-Hadabah besonders dichte Bebauung östlich des internationalen Flughafen zur Folge. Der Flughafen, jetzt Ägyptens zweitgrößter, hat mehrere Erweiterungenerfahrenund kann mehrere Millionen Menschen pro Jahr abfertigen. Als ein weiteres Zeichen der Stadterweiterung, wurde eine großer Wasseraufbereitungsanlage im Nordwesten gebaut.

    Während der Reiseverkehr die ägyptische Wirtschaftfördert,haben die Resorts für die lokale Umwelt Auswirkungen, insbesondere auf die Korallenriff-Ökosysteme, die die Gegend so reizvoll machen. Der Bau von Hotels und anderer Infrastruktur gingoftmit der Zerstörung von Riffen entlang der Küsten einher, verursacht durch die Baggerarbeiten oder das Ausbaggern oder Einleiten großer Mengen an Sand,.... Korallenriffe weiter draußen habenSchäden durch unvorsichtige Schnorchler und Taucher erlitten. Inzwischen hat Abwasserabfluss von Land das Wachstum von schädlichen Algen angeheizt.

    Zwar ist es nicht möglich, zwischen Riff, Unterwasser-Sand, Seegras und Algen in  Landsat-Bildern innatürlichem Licht zuunterscheiden, aber es haben einige Wissenschaftler andere Wellenlängen zur Untersuchung verwendet, um Veränderungen an den Korallen zu verfolgen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Riffe in ernsthafte Schwierigkeiten geraten könnten. Laut einer Studie sind dieKorallenvorkommen in der Nähe von Hurghada um bis zu 50 Prozent in den letzten drei Jahrzehnten zurückgegangen.

    "Was ist mit dem Korallenriff rund um Hurghada passiert, ist extrem traurig", sagt Hesham El-Askary, der Autor der Studie und außerordentlicher Professor an der Chapman University, "Zusätzlich zu den Auswirkungen des Klimawandels, werden die KorallenriffeHurghadasbeschädigt, verschmutzt, und durch sich daraufstellende Gäste bedroht."

    Bilder:
    Quelle (Bilder und Text):

    earthobservatory.nasa.gov (NASA Earth Observatory images by Jesse Allen and Adam Voiland, using Landsat data from the U.S. Geological Survey. Caption by Adam Voiland)

  • Ägypten: Das Alte Ägypten

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    Gizeh

    Pyramiden, Pharaonen,...

    Das Alte Ägypten

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    Karnak

    Geschichte:
    ca. 3000 v.Chr. Erfindung der Hieroglyphen
    ca. 2600 v.Chr. Altes Reich
    ca. 2500 v.Chr. Pyramidenbau
    ca. 2100 v.Chr. Mittleres Reich
    ca. 1600 v.Chr. Neues Reich
    ca. 1300 v:Chr. Tal der Könige
    338 v.Chr. Eroberung durch Alexander den Großen
    30 v.Chr. Ägypten wird Provinz Roms

     

    Genug Raum für Träume - Kultururlaub in Ägypten
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    Unsterblichkeit - die Kunst der Mumifizierung

     

    Einige Links
    zu vielen weiteren Infos zu Äygpten:
    Geschichte Ägyptens
    Götter im alten Ägypten
    Hieroglyphen
    Pyramiden zu besichtigen
    (engl.)
    Mumie auswickeln
    (bei den letzten beiden: QuickTime erforderlich/download)
    t_afraegyptengeschAnubis
    Götter in Tiergestalt

    t_afraegyptengesch
    Ein Pharao des Neuen Reiches
    (Ramses II.)

     

    Rat_afraegyptengesch
     
    t_afraegyptengesch
    Hieroglyphen
    keine Schreibschrift, wörtlich: "heilige Zeichen"
     
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  • Ägypten: Kairo - eine orientalische Stadt

    Kairo - eine orientalische Stadt

    Ein Blick über die Stadt verrät Lebensgewohnheiten, Religion und Mentalität.

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    Blick von der Kairoer Zitadelle (Burg und Palast des Herrschers) auf die Altstadt (im Zentrum der Stadt) zu ihren Füßen, im Vordergrund eine große und eine kleinere Moschee, rechts daneben und direkt dahinter das Basarviertel, im Hintergrund die moderne City

    Der Innenhof der Moschee auf der Kairoer Zitadelle mit dem Brunnen für die Waschung vor dem Gebet

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    links: die prächtig ausgestattete und mit Teppichen ausgelegte Moschee ist Ziel vieler Touristen.
    Dass kurze Hosen überhaupt an diesem heiligen Ort geduldet werden ist wohl ein Zugeständnis an die Kleidungssitten der Touristen, die sich selten an die Gepflogenheiten der Ägypter anpassen und mit schulterfreien Kleidungsstücken, kurzen Hosen u.ä. das religiöse und moralische Empfinden stören. Eine Moschee ist ein Gotteshaus! Die Vorschriften des Islam sind in dieser Beziehung eigentlich sehr streng.
    Auf der nächsten Seite kommen wir zum Basar...
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  • Ägypten: Kairo - eine orientalische Stadt 2

     Kairo 2

       
    Im Bereich der Altstadt erkennt man noch deutlich die typischen Merkmale einer orientalischen Stadt - wie aus Tausend-und-eine-Nacht.
    rechts: historische Gebäude inmitten des Basars, rechts daneben im Hintergrund offene Geschäfte, am Standort des Fotografen führt die Straße in einem Knick weiter t_afrkairo3
    t_afrkairo3 belebte Hauptstraße des Basars im Bereich der Altstadt

    oben: die belebte Hauptstraße des Basars im Bereich der Altstadt, wobei die meisten alten Gebäude längst modernen weichen mussten

    links: Basar (Eisenwarengeschäft rechts) und Moschee liegen in der Altstadt direkt nebeneinander, enge verwinkelte Straßen und abseits der Hauptwege viele Sackgassen prägen das Bild
    Das ganze Alltagsleben findet auf der Straße statt, kein Liebespaar käme aber auf die Idee, sich auf offener Straße zu küssen. Als Europäer ist das schwer verständlich, andere Kulturen besitzen aber eben andere Vorstellungen von Moral. Der Orient ist ein durch den Islam geprägter Raum!

       

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      Das andere Kairo: Tote in Kairo - Ein Bericht
  • Ägypten - Pyramiden bei Kairo

    Das Pyramidenplateau

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    Sehr deutlich ist das Häusermeer Kairos, das sich inzwischen dicht an die Pyramiden heran geschoben hat zu erkennen.

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    In der Wüste sind großflächige Strukturen erkennbar, die auf ausgedehnte Bauvorhaben im Sinn einer Stadterweiterung hindeuten (Straßen, zukünftige Stadtteilgestaltung).

    Aufnahme aus der Raumstation ISS im August 2003.

  • Ägypten: Kairo - Stadt in der Wüste

    Kairo - Stadt in der Wüste

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    Kairo, etwa 150 Kilometer südlich des Mittelmeeres liegend, erstreckt sich über eine Fläche von 214 Quadratkilometern.
    In diesem Satellitenbild ist die Stadt als braun-graue Masse zu erkennen, das helle Grün steht für die fruchtbaren Felder entlang des Nillaufes (dunkles Band).

    Es wurde am 22. Juli 2002 vom Enhaced Thematic Mapper an Bord des Satelliten Landsat 7 aufgenommen.

    Image courtesy USGS EROS Data Center

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  • Ägypten - Leben am Nil

    Leben am Nil

    Edfu

    So sieht ein typisches Nildorf (Edfu) heutzutage aus
    Hier ist wohl kein Reichtum zu finden

    Der Tempel von Edfu
    Touristen sehen eher den ägyptischen Tempel am Rand des Dorfes
    Harte tägliche Arbeit ist auf Bildern selten sichtbar!

    Traditionelle Felukken auf dem Nil
    Nildorf mit traditionellen Schiffen

    Uferbereich mit Wasserbüffeln
    Flacher Uferbereich mit weidenden Wasserbüffeln
    Hier gibt`s einen Wasserbüffel in groß
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  • Ägypten - Wie es der Tourist erlebt!

    Wie der Tourist Ägypten erlebt!

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    So sieht das Leben eines Ägyptenreisenden auf einem Nildampfer aus

     

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    Der Blick des Touristen vom Sonnendeck
    (im Hintergrund Bananenplantagen)

    Gutes Essen, fremdländische Ausblicke!

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    Jeder fährt mit traditionellen Schiffen zum Mausoleum des Aga Khan,
    viele Einheimische leben von diesen Touren

     


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    Im Gedächtnis bleiben solche Bilder,
    anderes sieht man kaum, es gibt ja auch keinen Kontakt zu den Menschen vor Ort, außer jemand soll den Koffer tragen
    zurück zum Nil  

     

  • Toshka Lakes 1, 2, 3

    Toshka Lakes - http://www.earthobservatory.nasa.gov/IOTD/view.php?id=78531&eocn=image&eoci=related_image

    Egypt’s Toshka Lakes were created in the 1980s and 1990s by the diversion of water from Lake Nasser through a manmade canal into the Sahara Desert. Flooding of the Toshka Depression created four main lakes (lower image) with a maximum surface area of about 1450 square kilometers—around 25.26 billion cubic meters of water. By 2006, the amount of stored water was reduced by 50 percent. In June 2012 (upper image), water filled only the lowest parts of the main western and eastern basins—representing a surface area of 307 square kilometers, or roughly 80 percent smaller than in 2002. Water is almost completely absent from the central basin.

    From space, astronauts documented the first lake—the easternmost one—in 1998. The lakes grew progressively as water flowed further west into each depression, with the westernmost basin filling between 2000 and 2001. The two astronaut photographs above, both taken from the International Space Station, indicate that the lakes were largely depleted by mid-2012, whereas water levels were at their highest in 2002. For scale, the lakes extended 110 kilometers from west to east in 2002.

    The more recent image shows lines of center-pivot agricultural fields near the east basin (upper image), which is nearest to Lake Nasser. Sunglint on the western lake makes the water surface appear both light and dark, depending on which parts of the surface were ruffled by the wind at the moment the image was taken.

    1. Other images of the Toshka Lakes

    2. Toshka Lakes, Egypt (2008)
    3. Decreasing Water Levels in Egypt’s Toshka Lakes (2006)
    4. Toshka Lakes, Southern Egypt (2000)

    Astronaut photograph ISS031-E-148455 (top) was acquired on June 21, 2012, with a Nikon D2Xs digital camera using a 14 mm lens. Astronaut photograph ISS005-E-13562 (bottom) was acquired on September 11, 2002, with a DCS760C digital camera using an 80 mm lens. Both images are provided by the ISS Crew Earth Observations experiment and Image Science & Analysis Laboratory, Johnson Space Center. The images were taken by the Expedition 5 and Expedition 31 crews. They have been cropped and enhanced to improve contrast, and lens artifacts have been removed. The International Space Station Program supports the laboratory as part of the ISS National Lab to help astronauts take pictures of Earth that will be of the greatest value to scientists and the public, and to make those images freely available on the Internet. Additional images taken by astronauts and cosmonauts can be viewed at the NASA/JSC Gateway to Astronaut Photography of Earth. Caption by M. Justin Wilkinson, Jacobs/ESCG at NASA-JSC.

    Instrument(s): 
    ISS - Digital Camera
  • Nile Nights

    Nil Delta bei Nacht - http://earthobservatory.nasa.gov/IOTD/view.php?id=79807

    The Nile River Valley and Delta comprise less than 5 percent of Egypt’s land area, but provide a home to roughly 97 percent of the country’s population. Nothing makes the location of human population clearer than the lights illuminating the valley and delta at night.

    On October 13, 2012, the Visible Infrared Imaging Radiometer Suite (VIIRS) on the Suomi NPP satellite captured this nighttime view of the Nile River Valley and Delta. This image is from the VIIRS “day-night band,” which detects light in a range of wavelengths from green to near-infrared and uses filtering techniques to observe signals such as gas flares, auroras, wildfires, city lights, and reflected moonlight.

    The city lights resemble a giant calla lily, just one with a kink in its stem near the city of Luxor. Some of the brightest lights occur around Cairo, but lights are abundant along the length of the river. Bright city lights also occur along the Suez Canal and around Tel Aviv.

    Away from the lights, however, land and water appear uniformly black. This image was acquired near the time of the new Moon, and little moonlight was available to brighten land and water surfaces.

    Learn more about the VIIRS day-night band and nighttime imaging of Earth in our new feature story: Out of the Blue and Into the Black.

    1. References

    2. United Nations Environment Programme. (2008). Africa: Atlas of Our Changing Environment. Division of Early Warning and Assessment, United Nations Environment Programme, Nairobi, Kenya.

    NASA Earth Observatory image by Jesse Allen and Robert Simmon, using VIIRS Day-Night Band data from the Suomi National Polar-orbiting Partnership. Suomi NPP is the result of a partnership between NASA, the National Oceanic and Atmospheric Administration, and the Department of Defense. Caption by Michon Scott.

    Instrument(s): 
    Suomi NPP - VIIRS
  • Der Sueskanal

    Der Sueskanal (auch: Suezkanal)

    Der ab 1859 erbaute Kanal verläuft von Port Said am Mittelmeer bis zum Hafen Port Taufiq bei Sues am Roten Meer. Er wurde 1869 eröffnet, seine Länge beträgt 162,25 km. Seit der 2009 fertiggestellten Vertiefung ist er einschließlich der nördlichen und südlichen Zufahrtskanäle 193,30 km lang. Zwischen 2014 und 2015 wurde in neunmonatiger Bauzeit eine 35 Kilometer lange Teilstrecke des Kanals mit einer zweiten Kanalrinne ausgestattet

    Bild: NASA

    Neue Kanalrinne des Suezkanals (NASA)(Bilder oben und unten: NASA - NASA Earth Observatory images by Jesse Allen, using Landsat data from the U.S. Geological Survey. Caption by Kathryn Hansen)

    Detail

    Durch den Bau der zweiten Kanalrinne sollen sich die Wartezeiten (z.B.am Bittersee; unten in den oberen Bildern) verringern und die Fahrzeit nur noch 11 statt 18 Stunden betragen. Im Jahr 2015 wurde der Suezkanal von beinahe 17.500 Schiffen genutzt.

    Nutzen Frachter auf dem Weg von China nach Europa den Suezkanal, so verkürzt sich ihre Fahrstrecke um etwa 30%. Allerdings liegen die Gebühren für die Nutzung mit etwa 300.000 Dollar pro Durchfahrt für ein durchschnittliches Containerschiff sehr hoch, sodass viele Reedereien den Weg um Afrika herum wählen.

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