Frankreich
Rohstoffvorkommen:
Eisen, Steinkohle, Uran, Bauxit, Erdgas, Silber, Gold, Erdöl, Blei/ Zink, Salze, Kaliumcarbonat, Holz
Rohstoffabbau:
- Eisen
- Steinkohle
- Uran
- Bauxit
- Erdgas
- Silber
- Gold
- Erdöl
- Blei/ Zink
- Salze
- Holz
- Kaliumcarbonat
Außenhandel:
Import: 1684,4 Mrd. Franc
Güter: 28,1% Investitionsgüter, 16,8% Konsumgüter, 16,2% Halbfertigwaren, 11% Nahrungsmittel, Agrargüter, 5,7% Energie, 6,2 % Fahrzeugteile, Rohöl, Eisen- und Stahlprodukte
Länder : 17% aus Deutschland, 10% Italien , 9% USA, 8% GB, 8% Belgien/ Luxemburg , 7% aus Spanien
Export: 1769,6 Mrd. FF
Güter: 30% Investitionsgüter, 14,7% Konsumgüter, 14,2 % Halbfertigwaren, 12,7% Nahrungsmittel, Agrargüter, 7,4% Fahrzeugteile, 2% Energie
Länder: 16% aus Deutschland, 10% GB, 9% Italien, 9% Spanien, 8% Belgien/ Luxemburg, 7% USA
Der Boden liefert in Frankreich zwar reichlich Baumaterialien (Kies, Sand und Kalk für die Zementherstellung) und Rohstoffe wie Porzellanerde, Talk, Schwefel, Salz und Kali, aber Energiequellen und Erze sind wenig vorhanden. Die Kohleproduktion geht ständig zurück (8 Millionen Tonnen 1997) und alle Bergwerke werden vor dem Jahr 2005 geschlossen. Die Erdöl- und Erdgasvorkommen sind noch geringer (2,1 Millionen Tonnen Öl und 2,9 Milliarden m3 Erdgas) und decken weniger als 5% des französischen Bedarfs. Das Land besitzt jedoch relativ große Uranvorkommen und erzeugt jährlich fast 1 000 Tonnen. Frankreich verfügt ebenfalls über bedeutende Wasserkraftwerke, aber der Bau solcher Anlagen ist heute abgeschlossen. Die übrigen Energiequellen decken erst 1,8% des nationalen Verbrauchs. Von den Metallerzen ist nur Nickel in großen Mengen in Neukaledonien vorhanden. Der Abbau von Eisenerz in Lothringen ist wegen unzureichender Rentabilität aufgegeben worden und alle anderen Erze müssen eingeführt werden.