Deutschland
Rohstoffvorkommen:
Eisenerz, Lignit, Kohle, Pottasche, Uran, Kupfer, Salz, Nickel, Erdgas, Holz, Schwerspat
Rohstoffabbau:
- Steinkohle
- Braunkohle
- Erdgas (gering)
- Salze
- Erdöl (gering)
- Schwerspat
- Eisen
- Blei
- Zink
Der Bedarf an angereichertem Uran wird aus den USA und Frankreich gedeckt.
Außenhandel:
Import:
- 10,2% Kraftfahrzeuge
- 9,1% chemische Produkte
- 7,1% Maschinen
- 5,8% Büromaschinen
- 5,4% Nachrichtentechnik
- 5,1% Ernährungsgüter
- 4,7% Eisen- und Stahlerzeugnisse
- 3,6% Bekleidung
von welchen Ländern: 10,3% Frankreich, 8,2% USA, 8,1% Niederlande, 7,5% Italien, 6,9% GB, 5,2 Belgien und Luxemburg, 4,8 Japan, 4,1% Österreich, 3,8% Schweiz, 3,2% Spanien
Export:
- 18,1% Kraftfahrzeuge
- 12,8% chemische Produkte
- 5,0 % Geräte der Elektrizitätserzeugnisse und – verteilung
- 4,5% Eisen- und Stahlerzeugnisse
- 4,5% Nachrichtentechnik
- 3,8% Messinstrumente
- 3,6% Ernährungsgüter
an welche Länder: 11,5% Frankreich, 10,1% USA, 8,5% GB, 7,5% Italien, 6,7% Niederlande, 5,6% Belgien/Luxemburg, 5,5% Österreich, 4,5% Schweiz, 4,4% Spanien/Polen
Wirtschaftliche Beziehungen
Auch im Wirtschaftsbereich sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Südafrika sehr intensiv. Mit einem Handelsvolumen von über 7,70 Mrd. EUR im Jahr 2001 ist Deutschland einer der bedeutendsten Handelspartner Südafrikas. Deutschland ist wichtigster Lieferant Südafrikas – insbesondere bei den Investitionsgütern und im Technologie-Transfer. Als Abnehmer südafrikanischer Importe liegt Deutschland nach Großbritannien auf dem zweiten Platz. Mit rund 2,56 Mrd. EUR ist Deutschland ein wichtiger Direktinvestor in Südafrika. Schwerpunktbranchen sind der Automobilsektor, die chemische Industrie, der Maschinenbau sowie die Elektrotechnik. In den über 450 deutschen Unternehmen in Südafrika sind rund 60.000 Arbeitnehmer beschäftigt.
In der Entwicklungszusammenarbeit unterstützt Deutschland im Schwerpunktpartnerland Südafrika derzeit 63 Projekte in den Bereichen Kommunalentwicklung, Berufsbildung, Privatsektorförderung sowie Regierungs- und Verwaltungsberatung. Zwischen 1994 und 2001 förderte die Bundesregierung Südafrika im Rahmen der Technischen Zusammenarbeit mit 118,11 Mio. EUR und in der Finanziellen Zusammenarbeit mit 128,33 Mio. EUR.