Algerien
Rohstoffvorkommen:
Erdöl, Erdgas, Eisenerz, Blei, Kohle, Kupfer, Blei, Silber, Quecksilber
Rohstoffabbau:
- Eisen
- Kupfer
- Blei
- Erdgas
- Erdöl
- Quecksilber
- Silber
Außenhandel:
Import: 9,8 Mrd. $
Güter: 35% Investitionsgüter, 7,2% Nahrungsmittel. 17,4% Halbwaren, 14,8% Konsumgüter
Länder: 29,8% von Frankreich, 9,7% aus Italien, 6,8% aus Deutschland, 5,9% aus Spanien, 5,3% USA, 3,4% aus Kanada
Export: 11,2 MRD $
Güter: 96,6% Kohlenwasserstoff
Länder: 17,8 % Italien, 16,4% USA, 12,4% aus Frankreich, 10,2% aus Spanien, 7,8% aus Brasilien, 6,2% aus Holland, 5,6% aus Deutschland
Wirtschaft: Der wichtigste Wirtschaftsfaktor in Algerien ist der Öl- und Gassektor (30% des BIP, 60% der staatlichen Einnahmen, 97% des Exports). Die Wirtschaftsentwicklung wird daher wesentlich durch die Preisentwicklung auf den internationalen Märkten beeinflusst.
Algerien befindet sich in einem Transformationsprozess von einer planwirtschaftlich geprägten Volkswirtschaft (knapp 70% Staatsbetriebe) hin zu einer Marktwirtschaft. Die mit dem Internationalen Währungsfonds abgestimmte Konsolidierungs- und Privatisierungspolitik wird fortgesetzt. Angesichts von 30% Arbeitslosigkeit (60% Jugendarbeitslosigkeit) strebt man eine sozial geprägte Marktwirtschaft an.
Eine Reform des Banken- und Finanzsektors sowie des Justizwesens und umfangreiche Infrastrukturvorhaben sollen noch in diesem Jahr in Angriff genommen werden. Flankierende EU-Maßnahmen (Meda) dienen der Unterstützung der Reform- und Modernisierungspolitik.
Durchschnittliches Jahreseinkommen je Einwohner: 1.500 $ (US)