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Die geographischen Seiten des TLG

Destruktive Plattengrenzen II

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Ein japanischer Seismologe und ein amerikanischer Geophysiker fanden heraus, dass die Tiefe von Erdbebenherden an Kontinentalrändern einer vom Rand des Kontinents zum Inneren des Kontinents hin geneigten Fläche entspricht. Subduktionszonen werden daher nach der, mit dem Neigungswinkel der abtauchenden Platte, unterschiedlichen Verteilung von Erdbeben Wadati-Benioff-Zonen (oder nur Benioff-Zonen) genannt.

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3D-Visualisierung der Erkenntnisse über die Juan de Fuca-Subduktionszone im Westen Nordamerikas bis in ca. 100 km Tiefe. Farbige Punkte markieren Erdbeben.

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(McCrory/USGS Animation (51 MB): http://pubs.usgs.gov/ds/91/4_DATA)

eine ozeanische, eine kontinentale Platte:

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(übersetzt nach This dynamic earth/USGS)

die ozeanische Platte taucht unter, eine Tiefseerinne entsteht. Auf der ozeanischen Platte liegt wasserhaltiges Sediment auf. Das Wasser wird beim Abtauchen in einiger Tiefe herausgepresst und senkt den Schmelzpunkt des umliegenden Gesteins ab. Das geschmolzene Gestein dringt durch Risse nach oben, es bildet sich ein Gebirge mit Vulkanismus am Kontinentalrand, Erdbeben sind sehr häufig (Bsp.: Westküste Südamerikas)

 Plattentektonik - der rote Faden

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