Das Netz weltweiter Meeresströmungen
Meeresströmungen werden grundsätzlich durch stetige Windsysteme ausgelöst, zum Beispiel durch die Westwindgürtel.
Mit freundlicher Genehmigung von: lighthouse-foundation.org (©)
Zu einer eindrucksvollen Animation des weltumspannenden Netzes der Haupt-Meeresströmungen inklusive der Tiefenströme
(mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Klimarechenzentrums (©); 10MB!!):
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Wer nahezu alle oberflächennahen Meeresstroemungen und Verwirbelungen in einem Überflug über die Erde kennen lernen will
(NASA Goddard Space Center)
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Das weltumspannende Förderband transportiert warmes Meerwasser aus den Tropen weit nach Norden, wo es die Westwinde in den mittleren Breiten erwärmt. Damit werden die Tropen gekühlt, der Norden wird beheizt. Das Meerwasser kühlt sich auf dem Weg in den Norden ab, seine Dichte steigt an. Westlich und östlich vor Grönland sinkt es dann schließlich in die Tiefe und fließt dort Richtung Süden ab (thermohaline Zirkulation). In einem Kreislauf werden zum Ausgleich weitere warme Wassermassen an der Oberfläche aus dem Süden nachgeführt. Im Golfstrom werden etwa 15-20 Millionen Kubikmeter Wasser pro Sekunde transportiert.
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