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  • Entwicklung: Slums in Afrika - Städte ziehen magisch an!

    Slums in Afrika - Städte ziehen magisch an!

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    Kiberia-Slum Nairobi, Kenia
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    (© khmy54)

    Slums werden von der UNO (UN-Habitat) wie folgt definiert:

    Es fehlt an mindestens einem oder mehreren dieser Merkmale, wenn eine Gruppe von Menschen in einem städtischen Raum in einem Haushalt lebt:

    • Stabile und dauerhafte Unterkünfte, die gegen extreme Witterungseinflüsse schützen
    • Ausreichender Platz in der Unterkunft, d.h. dass sich nicht mehr als drei Personen einen Raum teilen
    • Leichter Zugang zu sicherem Trinkwasser in ausreichender Menge und zu einem erschwinglichen Preis
    • Angemessene sanitäre Anlagen in ausreichender Zahl (auch Gemeinschaftstoilettenanlagen,...)
    • Sichere Eigentumsverhältnisse, die gewaltsame Vertreibungen verhindern

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    Slum-Bevölkerung im städtischen Afrika. Ins Bild klicken für eine größere Darstellung
    (Credit:Slum population in urban Africa. (2011). In UNEP/GRID-Arendal Maps and Graphics Library. Retrieved 12:13, May 27, 2011 from http://maps.grida.no/go/graphic/slum-population-in-urban-africa.)

    Mehr Infos:

  • Kenia: Nairobi - Essen für Slumkinder

    Nairobi - Bildung mit Essen für Slumkinder

    In einem der größten Slums Afrikas, in Kaberi, einem wild errichteten Siedlungsgebiet um die 2,5 Millionen Einwohner zählende Stadt Nairobi herum, leben hunderttausende Kinder ohne akzeptable Ernährung und ohne Bildung. Über die Hälfte der Bevölkerung Nairobis lebt in solchen Slums. Gewalt und Kriminalität sind alltäglich, während die grundlegendste Gesundheitsversorgung oder auch nur sauberes Wasser beinahe unerreichbar sind.

    Fast nur Bildung kann Kindern und Jugendlichen einen Ausweg aus dem Elend verschaffen. Und das Schulessen, das inzwischen über 50.000 Kinder in 67 Slum-Schulen erhalten, ist wie bei anderen Projekten dieser Art auch, ein unschlagbares Argument für den Schulbesuch.

    Quelle:

    Text: World Food Programme (WFP/Mikael Bjerrum), Fotos © WFP

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