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Die geographischen Seiten des TLG

  • Libyen: Wasser in der Wüste

    Libyen: Wasser in der Wüste

    Wasser ist auf diesem Satellitenbild dunbkelblau, Vegetation rot, städtische Strukturen sind in hellem Grau sichtbar,
    Beigetöne stellen nackten Boden dar.

    (Bild: Jesse Allen, Earth Observatory, using data provided courtesy of NASA/GSFC/METI/ERSDAC/JAROS, and U.S./Japan ASTER Science Team)

    Zu den markierten Bereichen gibt es weitere Informationen und Ausschnittvergrößerungen:

  • Libyen: Wasser der Wüste - Wadi!

    Libyen: Wasser Der Wüste - Wadi!

    Die nur zeitweise Wasser führenden Wadis machen in guten Jahren eine Ernte auf einmal gefluteten Feldern möglich.

     Kein Wasser im Flussbett, dafür folgt die Vegetation (rot) der Flussmitte, die noch am feuchtesten ist.

  • Lybien: Landwirtschaft durch Wasser in der Wüste - Kreisberegnung

    Libyen: Landwirtschaft durch Wasser in der Wüste - Kreisberegnung

    Der blaue Kreis unten im Bild ist eines der größten offenen Wasserspeicher Libyens mit ca. 500 Metern Durchmesser. Hier wird aus tiefen Erdschichten gefördertes "fossiles" Grundwasser vor der Verteilung zwischengelagert. Die großen Felder (die Kreisfelder mit Beregnungsanlagen) verbrauchen gewaltige Mengen Wasser im Wüstenklima.

     

  • Libyen: Wasser in der Wüste - Damm

    Libyen: Wasser in der Wüste - Damm

     

    Ein Damm im Wadi sorgt für einen etwas gleichmäßigeren längeren Wasserabfluss. Damit kann zumindest eine Ernte meistens sichergestellt werden. Hinter dem Damm ist noch eine kleine Restwasserfläche sichtbar. Der Pflanzenwuchs ist hinter dem Damm durch die höhere Restfeuchte deutlich stärker ausgeprägt.

  • Libyen - Die Kufra-Oase

    Libyen: Die Kufra-Oase

    Grüne Kreise in der Wüste deuten auf landwirtschaftliche Tätigkeit hin, genauer gesagt auf Kreisberegnungsanlagen. Hier in der Kufra-Oase wird Wasser (aus dem Great Manmade River) über eine Einheit, die sich im Kreis dreht zur Bewässerung über ein kreisrundes Feld gesprüht. In manchen Feldern ist die fahrbare Beregnungseinheit als hellerer Strich vom Mittelpunkt der Felder bis zum Rand hin zu sehen.

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    Die Felder haben in der Kufra-Oase in etwa einen Durchmesser von1 Kilometer. Auf dem obigen Ausschnitt sind als hellgraue Streifen auch die Zufahrtsstraßen zu sehen.

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    Dunklere Farbtöne auf dem Satellitenbild zeigen Felder die mit Weizen oder Alfalfa bepflanzt sind, hellere können gerade abgeerntet, gerade frisch gesät oder auch aufgelassen sein. Die grauweiße Farbe einzelner Felder könnte auf Bodenversalzung hindeuten (siehe unten).

    t_afrlibyenkufra1
    Diese Bild wurde am 28.10.2004 von der internationalen Raumstation ISS aus aufgenommen.
    (ISS Crew Earth Observations experiment and the Image Science & Analysis Group, Johnson Space Center)

    Die Kufra-Oase ist das größte libysche landwirtschaftliche Projekt. Der ursprüngliche Oasenbereich nimmt die linke untere Ecke des Satellitenbildes ein. Die sechseckigen Flächen markieren den Beginn der Nutzung des Grundwassers vor über zwanzig Jahren.
    Die runden Felder der Kreisberegnungsflächen erstrecken sich inzwischen über mehr als 20 Kilometer Länge und Breite.
    Bei dieser Art der Bewässerung wird auf Grund der hohen Verdunstungsrate in der Wüste sehr viel Wasser verbraucht. Ein Teil des Wassers verdunstet, bevor es überhaupt den Boden erreicht, ein weiterer an der von der Sonne erhitzten Oberfläche. Zudem besteht die erhebliche Gefahr der Versalzung des Bodens (Infos-> hier klicken), da durch die hohe Verdunstungsrate das in den Boden eingedrungene und mit Mineralsalzen angereicherte Wasser schnell wieder an die Oberfläche gebracht wird und verdunstet. Zurück bleiben die Salze, die an der Bodenoberfläche langsam, aber sicher eine das Pflanzenwachstum hemmende Schicht bilden.

  • Dünen

    Dünen - http://earthobservatory.nasa.gov/IOTD/view.php?id=36675

    This detailed astronaut photograph, taken from low earth orbit, shows classic large and small sand masses of the central Sahara Desert, where wind is a more powerful land-shaping agent than water. “Draa” dunes (from the Arabic for “arm”) are very large masses of sand, and they appear here as the broad network of yellow-orange sand masses, with smooth-floored, almost sand-free basins between them. These sand masses lie in the western part of Libya’s vast Marzuq Sand Sea (centered at 24.5 degrees north, 12 degrees east). Geologists think that the draa of the Marzuq were probably formed by winds different from the prevailing north-northeast winds of today.

    Numerous smaller dunes have developed on the backs of the draa. Three distinct dune types are visible: longitudinal dunes, which are more or less parallel with the north winds; transverse dunes, which are usually more curved and formed at right angles to the wind; and star dunes, in which several linear arms converge towards a single peak.

    The upwind sides of the sand masses appear smoother than the downwind side. Wind is moving sand grains almost all the time. This means that the draa and the dunes are all moving as sand is added on the upwind side and blown off the downwind side. Small sand masses move much faster than large sand masses. The draa are almost stationary, but the smaller dunes move relatively quickly across their backs. When the smaller dunes reach the downwind side of the draa, they are obliterated; their sand is blown across the basins as individual grains.

    Astronaut photograph ISS018-E-14770 was acquired on December 20, 2008, with a Nikon D2Xs digital camera fitted with a 400 mm lens, and is provided by the ISS Crew Earth Observations experiment and Image Science & Analysis Laboratory, Johnson Space Center. The image was taken by the Expedition 18 crew. The image in this article has been cropped and enhanced to improve contrast. Lens artifacts have been removed. The International Space Station Program supports the laboratory to help astronauts take pictures of Earth that will be of the greatest value to scientists and the public, and to make those images freely available on the Internet. Additional images taken by astronauts and cosmonauts can be viewed at the NASA/JSC Gateway to Astronaut Photography of Earth. Caption by M. Justin Wilkinson, NASA-JSC.

    Instrument(s): 
    ISS - Digital Camera

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