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Die geographischen Seiten des TLG

  • Leben: Eindrücke 1

    Eindrücke 1

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    Der Indische Ozean in Südafrika
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    Kontrast zur afrikanischen Kleiderwelt: Europäische Schüler in Afrika
       
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    Der alte Mann verdient seinen Lebensunterhalt mit Kamelritten für Touristen
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    altes tunesisches Anwesen

     

  • Leben: Eindrücke 2

    Eindrücke 2

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    Was tun, wenn man unterwegs einen Löwen trifft?

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    Ein afrikanisches Dorf von oben

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    Straße

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    Markttag
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    Verfahren?
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    Vorsicht: Krokodile

     

  • Leben: Kleidung in Afrika

    Kleidung

    afrkleidung
    Mali
    afrkleidung
    Mali
    afrkleidung
    Ghana
    afrkleidung
    Zulu (Südafrika)
    afrkleidung
    Massai (Kenia)
    afrkleidung
    Kleidergeschäft in Tunesien

     

  • Leben: Kultur und Alltag

    Alltag in Afrika

    Der afrikanische Kontinent erstreckt sich über 8 000 km von Nord nach Süd. Es gibt hier Wüsten, Savannen, Hochgebirge und dichte äquatoriale Regenwälder. Kaufleute und Sklavenhändler aus Europa und Asien brachten vielfältige Einflüsse nach Afrika. Sie konfrontierten die Bevölkerung unter anderem mit dem Islam und dem Christentum.

    Hier gibt es ein kleines Rätsel zum Thema!

  • Ägypten - Leben am Nil

    Leben am Nil

    Edfu

    So sieht ein typisches Nildorf (Edfu) heutzutage aus
    Hier ist wohl kein Reichtum zu finden

    Der Tempel von Edfu
    Touristen sehen eher den ägyptischen Tempel am Rand des Dorfes
    Harte tägliche Arbeit ist auf Bildern selten sichtbar!

    Traditionelle Felukken auf dem Nil
    Nildorf mit traditionellen Schiffen

    Uferbereich mit Wasserbüffeln
    Flacher Uferbereich mit weidenden Wasserbüffeln
    Hier gibt`s einen Wasserbüffel in groß
    zurück zum Nil  


     

  • Leben: Frauen in Afrika

    Frauen in Afrika

    Geburtenrate
    Die mittlere Geburtenrate nimmt in allen Regionen der Welt ab und liegt nun bei 2,71 Kindern pro Frau (Mittelwert der Jahre 1995-2000; 1950: 5 Kinder pro Frau). In Afrika ging sie von 6,6 auf 5,1 Kindern pro Frau zurück.

    t_afrfrauenArbeitskraft
    Einen großen Teil der gesamten Arbeitskraft Afrikas stellen Frauen! Traditionell verrichten sie in vielen Teilen Afrikas die gesamte Hausarbeit, versorgen die Felder, erziehen die Kinder,...
    t_afrfrauenTrotzdem oder gerade deshalb wird gerade Frauen fast überall das Recht auf Bildung vorenthalten! Wer zu viel weiß, wehrt sich,...

    Tagesablauf einer afrikanischen und einer europäischen Frau im Vergleich


    Genitalverstümmelun - Beschneidung
    Täglich werden 6000 Mädchen oder Frauen in Afrika verstümmelt. Ihnen wird beigebracht, dass nur eine beschnittene Frau eine gute Mutter sein kann. Dieser Vorstellung kann nur durch Wissen beigekommen werden. Wissen ist Macht seine Meinung zu vertreten!
    In manchen Regionen wird die Klitoris ganz oder teilweise entfernt (Klitorisbeschneidung). Es gibt aber auch die Excision, bei der die Klitoris und die inneren Schamlippen in weitgehender Form beschnitten und zusammengenäht werden. Bei beiden Formen gibt es kein Betäubungen.

    Folgen:
    - Es kann zu unstillbaren Blutungen kommen oder Infektionen auftreten. Viele verbluten sofort und werden hinter der Hütte vergraben. Die Überlebenden  leiden oftmals an Traumata und an den schwerwiegenden Infektionen ihrer Beschneidung.
    - Es gibt noch kein umfassenden Studien, aber die Erfahrungen deuten darauf hin, dass die hohe Müttersterblichkeit auf die Beschneidung zurückzuführen sind.
    Nur beschnittene Frauen gelten bisher auf dem Heiratsmarkt als angesehene Frauen.

    Es gibt zum Beispiel seit Ende des Jahres 1998 im Senegal ein Gesetz, welches die genitale Verstümmelung von Mädchen und Frauen verbietet (sonst drohen Freiheitsstrafen von bis zu 5 Jahren). Doch die Zahl der Betroffenen geht nur sehr langsam zurück.
    Die Organisation Menschen für Menschen hat aber in Äthiopien vor Jahren eine groß angelegte Aktion gegen die Praxis der Beschneidung gestartet.
    Der Deutsche Rüdiger Nehberg erreichte Ende 2006, dass die Versammlung islamischer Geistlicher einen Bann (Fatwa) gegen die Beschneidung ausgeprochen und jede Form der Beschneidung von Frauen als unislamisch bezeichnet hat. Nun soll die Fatwa in den nächsten Jahren in allen islamischen Ländern bekannt gemacht werden!

    Beschneidung: Die Schreie unserer Töchter

    Aids
    Ein besonderes Problem ist die hohe AIDS-Rate bei Frauen in vielen Ländern Afrikas!

    Aids - Geißel Afrikas

    Familienstruktur
    Viele Hochzeiten werden auch heute noch arrangiert. Wenn ein Paar heiratet, dann symbolisiert ein drei Tage dauerndes Hochzeitsfest mit Tanz und üppigem Essen, dass die Ehefrau in den Clan des Ehegatten aufgenommen wurde und von nun an zur Familie gehört. Diesen Feierlichkeiten gehen Verhandlungen zwischen den beiden Familien voraus, bei denen der Brautpreis, d. h. der Preis, den die Familie des Bräutigams zur Auslösung an die Familie der Braut zu zahlen hat, festgelegt wird. Dieser Brautpreis kann sehr hoch sein. Aufgrund der extremen finanziellen Belastungen, die eine Hochzeit mit sich bringt, einigen sich viele junge Leute auf eheähnliche Gemeinschaften und bekommen Kinder, bevor sie heiraten. Alle Kinder, die vor der Hochzeit geboren werden, gehören rechtlich gesehen zum Vater der Frau, zahlt der Mann jedoch den Brautpreis und heiratet die Mutter dieser Kinder in aller Form, dann werden auch die unehelichen Nachkommen aus dieser Verbindung ihm zugeordnet. Im seltenen Fall einer Scheidung muss das Brautgeld an den früheren Ehegatten zurückgezahlt werden. Er darf außerdem die Kinder behalten, während die geschiedene Frau zu ihrer Familie zurückkehrt. So wie auch in anderen Regionen Afrikas sind in den ländlichen Gebieten vor allem Großfamilien oder ähnliche Familienstrukturen üblich, während die so genannten Kernfamilien in den Städten sehr viel weiter verbreitet sind. Der Begriff Familie bezieht sich auf die Gesamtheit des Clans; zu früheren Zeiten war er sogar gleichbedeutend mit einem ganzen Dorf. Die Machtstrukturen basieren auf Geschlecht, Alter und Status innerhalb des Clans. In diesem Gefüge verbleibt den Frauen nur ein begrenztes Maß an Autorität, obwohl sie für die Beschaffung, gegebenenfalls für den Anbau von Nahrungsmitteln und die Zubereitung der Speisen verantwortlich sind. Alle Ehefrauen in Großfamilien verfügen über eine eigene Küche mit einer Feuerstelle zum Kochen. In diesem Bereich steht den Männern keinerlei Verfügungsgewalt zu. Der Ehemann hat dafür ein eigenes Haus. Die Ehefrauen teilen sich untereinander die Haushaltspflichten und kümmern sich gemeinsam um die Kinder.

  • Namibia: Die Himba - Tradition in Namibia

    Himba - ein traditionell lebender Stamm in Namibia

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    In einem Dorf der Himba -
    Frauen bei der Arbeit, die Männer sind Vieh hüten

    Die Himba leben in einer sehr trockenen (ariden) Region Namibias. Die Flussläufe führen nur sporadisch Wasser, meist nicht mehr als ein Mal im Jahr. Nur wenige Tierarten sind hier anzutreffen, hauptsächlich Antilopen und Springböcke, ab und an auch Zebras oder Elefanten.
    Schnell ist eine solche Landschaft durch Übeweidung gefährdet!

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    allein als Aufpasser im Dorf

    links: alle Kinder sind neugierig

     

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    traditionelle Hütte: die Zeichnungen finden sich auch in Jahrtausende alten Felsmalereien wieder!
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    Dung auf Flechtwerk ist das Baumaterial

    Die Zahl der Rinder, die ein Himba besitzt, bestimmt seinen sozialen Status. Daher werden Rinder hauptsächlich zur Milcherzeugung gehalten, geschlachtet werden sie selten. Anders ist das bei Ziegen und Schafen. Ihre Haut dient etwa der Herstellung von Taschen, Schlafmatten oder Bekleidung. Ihre Wolle wird ebenso weiter verarbeitet.

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    Frau bei der Lederbearbeitung

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    Wolle wird gezupft,...
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    ... und zu Fäden gedreht

    Außer der Rinder-. Schaf- und Ziegenzucht werden in kleinem Umfang Mais und Kürbisse angebaut. Sie dienen neben der geronnenen Kuhmilch als Hauptnahrungsmittel.

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    Getreide wird auf dem Mahlstein zerstoßen und dann fein zerrieben

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