Himba - ein traditionell lebender Stamm in Namibia
In einem Dorf der Himba -
Frauen bei der Arbeit, die Männer sind Vieh hüten
Die Himba leben in einer sehr trockenen (ariden) Region Namibias. Die Flussläufe führen nur sporadisch Wasser, meist nicht mehr als ein Mal im Jahr. Nur wenige Tierarten sind hier anzutreffen, hauptsächlich Antilopen und Springböcke, ab und an auch Zebras oder Elefanten.
Schnell ist eine solche Landschaft durch Übeweidung gefährdet!
links: alle Kinder sind neugierig |
traditionelle Hütte: die Zeichnungen finden sich auch in Jahrtausende alten Felsmalereien wieder! |
Dung auf Flechtwerk ist das Baumaterial |
Die Zahl der Rinder, die ein Himba besitzt, bestimmt seinen sozialen Status. Daher werden Rinder hauptsächlich zur Milcherzeugung gehalten, geschlachtet werden sie selten. Anders ist das bei Ziegen und Schafen. Ihre Haut dient etwa der Herstellung von Taschen, Schlafmatten oder Bekleidung. Ihre Wolle wird ebenso weiter verarbeitet.
Frau bei der Lederbearbeitung
Wolle wird gezupft, ... |
... und zu Fäden gedreht |
Außer der Rinder-. Schaf- und Ziegenzucht werden in kleinem Umfang Mais und Kürbisse angebaut. Sie dienen neben der geronnenen Kuhmilch als Hauptnahrungsmittel.
Getreide wird auf dem Mahlstein zerstoßen und dann fein zerrieben