- West-Afrika
- Hauptstadt: Accra (1.949,100 Einwohner)
- Staat: Präsidialrepublik seit 1979
- Amtssprache: Englisch
- Währung: 1 Cedi = 100 Pesewas
Ghana (Google Maps)
Fläche: | 238,533 qkm |
HDI (2005) | 0,533 (2003 0,520) |
Einwohner (S 2010): | 24,33 (1960 6,7 Mio.) |
Bevölkerungsschätzung für 2050 (in Mio.) | 47 |
Bevölkerungswachstum: | 2,3% |
Altersstruktur: | 39% unter 15, 4% über 65 |
Lebenserwartung (2010): | 58 |
Religion: | 60% Christen (etwa 40% Protestanten und 20% Katholiken), 35 % Anhänger von Naturreligionen, 16% Muslime (Norden) |
Einwohner pro Arzt: | 7.000 |
Kindersterblichkeit: | 11% |
Säuglingssterblichkeit: | 6,8% |
HIV-Infizierte: | 3% |
Analphabeten: | Männer 19%, Frauen 35% |
Grundschüler (Einschulungsrate): | 58% |
BSP/Kopf 2016: | 1380$ (2012 590$; 2003 290$) |
Reales BSP/Kopf (KKP): | 1320$ (2003 2170$) |
Bevölkerungsanteil mit unter 2 US$/Tag | 79% |
Anteil Landwirtschaft am BIP: | 38% |
Erwerbstätige in der Landwirtschaft: | 55% |
Stadtbevölkerung: | 44% |
Glossar: Erklärungen zu Begriffen, Zahlen,... |
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Landwirtschaft
Sehr große Bedeutung spielt in Ghana die Landwirtschaft.
Hier ein Teil einer erfolgreichen Zitrusernte für den heimischen Markt. © USAID
Farmland © USAID
Oft sind die Ernten aber nicht ausreichend für die Versorgung der Bevölkerung. Dann sind meist für Notfälle von internationalen Hilfsorganisationen gespeicherte Hilfsgüter vorhanden.
Lagerhalle für Hilfsgüter © USAID
Die Ananasernte auf dem heimischen Markt.
Hier wird hauptsächlich Ware der 2. Wahl verkauft, die international nicht abgesetzt werden kann. © USAID
Hier eine Ananasfarm für den internationalen Markt.
Eine Gefahr ergibt sich allerdings durch die Monokultur (= Anbau einer Pflanzenart). © USAID
Kleingewerbe: Gemüseverkauf auf dem lokalen Markt. © USAID
Fischfang
An der Küste spielt Fischfang mit farbenfroh bemalten kleinen Booten eine wichtige Rolle für die Ernährung.
© USAID
Tourismus
Neue Arbeitsmöglichkeiten im Tourismus sollen geschaffen werden. Gerade im Natur- oder Umwelt-Tourismus liegen Chancen für ein Land wie Ghana. Ob eine nachhaltig positive Entwicklung einsetzt bleibt abzuwarten und hängt natürlich auch von der Sicherheitslage des Staates ab.
1999 kamen immerhin 372000 Besucher nach Ghana, die Einnahmen durch die Auslandsgäste lagen bei etwa 340 Millionen $.
Hier ein Projekt, das über solche Beobachtungshängebrücken
die Wipfel der Urwaldriesen Touristen zugänglich machen soll. © USAID