Der Chinagarten Der Chinagarten repräsentiert die vier Jahreszeiten und wurde zu IGA-Zeiten als Kopie der alten Gelehrtengärten angelegt . Im Eingangsbereich befindet sich die "Pforte des Frühlings", diese ist von fließenden Gewässern umgeben. Das Wasser beschreibt den Fluss des Lebens und das Frühlingserwachen. Der "Sommer" wird mit dem steinernen Hausboot verkörpert. Es spiegelt die Jahreszeit mit all ihren Freuden wieder. Das Areal, das den Herbst beschreibt, wurde mit Bäumen mit verschiedenfarbigen Blättern bepflanzt, die das Farbenspiel des Herbstes darstellen. Der Winter wird durch ausdauernde und robuste Pflanzen verkörpert. Sie symbolisieren das Durchhaltevermögen, das benötigt wird, um einen harten Winter zu überstehen. Zur Entspannung im Chinagarten steht den Besuchern ein Pavillon zur Verfügung.
Die Thai-Sala Die Thai-Sala ist ein typischer thailändischer Pavillon. Sie ist im prunkvollen Bangkokstil erbaut, das heißt mit glasierten Ziegeln und Lackmalerei reich geschmückt. Gestiftet wurde sie von einem deutschen Kaufmann aus Bangkok. Die neun Meter hohe Figur - auch Sala genannt -, die sich im Thai-Sala befindet, ist geweiht und somit das erste buddhistische Heiligtum in Deutschland. Es finden dort alljährlich das thailändische Neujahrsfest im April, das hinduistische Lichterfest im Oktober sowie die buddhistischen Vollmondfeiern im Sommer statt. Der Japangarten Direkt neben dem Chinagarten liegt der Japangarten, der in Zusammenarbeit mit der Münchner Partnerstadt Sapporo entworfen und entwickelt wurde. Der Garten ist im Stil der Heianzeit (ca. 800 n Chr.) gehalten und enthält Elemente der japanischen Meditations- und Teich-Insel-Gärten, sowie Elemente aus dem Garten der Teezeremonie. Vom Japangarten aus lassen sich die Seen und Teiche des Westparks erblicken. Das Plätschern des Wasserfalls und die geschlungenen Wege sollen in den Zustand der Entspannung versetzen. Zu diesem Zweck verfügt der Japangarten über eine Besucherterrasse. Im gesamten Garten ist jedem einzelnen Element eine Bedeutung zugesprochen, die sich aus der japanischen Philosophie ergibt. So stellen die Steinplatten auf dem Weg zum Pavilion die japanische Gebirgslandschaft und der Blick über den See das Meer vor Japans Küsten dar.
Tempel im Winter |