Messungen und AuswertungenDie Exkursionen und ihre Auswertung Ergebnisse zur Exkursion Englischer Garten am 26.1.2007
Bei den Messungen lag relativ viel Schnee, dieser dämpft den Schall erheblich. Interessant ist auch das der Schall nicht weniger als
45 db beträgt, obwohl man meint, nichts mehr hören zu können. Windmessungen
wurden keine gemacht, da es kaum Wind gab. Die Luftfeuchtigkeit am See
war nicht erheblich höher, da er zugefroren war. Ergebnisse zur Exkursion Englischer Garten am 5.2.2007
Wenn kein Schnee auf den Bäumen liegt beträgt der Unterschied
nur 9dB zwischen Rand und Mitte des Parks. (Die Bäume trugen auch keine
Blätter). Der Temperaturunterschied ist ebenfalls nicht so groß wie
bei der Messung vom 26.01.07. Auf der Wiese war es ebenfalls lauter
und es war ein deutliches Rauschen zu vernehmen. Die Luftfeuchtigkeit
war am See um rund 5 % höher, da er nicht mehr zugefroren war. Ergebnisse zur Exkursion Englischer Garten am 12.2.2007
Da es an diesem Tag geregnet hat, stieg die Lautstärke an der B2 von 79dB auf 82dB. An den restlichen Orten blieb die Lautstärke im Großen und Ganzen gleich. Als Folge des Regens stieg die die Luftfeuchtigkeit
deutlich. An der B2 um 10 %, an den restlichen Orten um ca. 7-8 %. Die
Temperatur war an diesem Tag um 4-5 °C höher im Vergleich zur letzten
Exkursion.
Ergebnisse zur Exkursion Englischer Garten am 2.5.2007
In der Nacht vor den Messungen hatte es geregnet, die Straße war aber schon abgetrocknet. Deshalb erhöhte sich der Schallpegel auch nicht. Wider erwarten fiel die Luftfeuchtigkeit geringer aus als sonst, obwohl das Wasser am Boden verdampfen müsste. Signifikant änderte sich die Temperatur, der Englische Garten kühlte um 1,4°C herunter. Dieser Tag war aber eine kühle Außnahme in diesem sehr heißen, trockenen April/Mai. Ergebnisse zur Exkursion Englischer Garten am 23.6.07
An diesem Messtag war das Wetter wechselhaft. In der
Früh war es zwar bewölkt, jedoch gab es keine Niederschläge. Auswertung Es zeigt sich insgesamt, dass zum Zentrum des Parks hin die Temperaturen im Vergleich zum Parkrand mehr oder minder deutlich sinken. Mit Hilfe von Satellitenbildern versuchten wir nun heraus zu finden, ob sich der Kühlungseffekt auch auf die nähere und weitere Umgebung des Parks erstreckt. Auswertung: Infrarotbild der Münchener Innenstadt (darunter auch: Englischer Garten und Westpark)
Hier sieht man sehr deutlich, dass der Englische Garten um einiges kühler ist als der Rest der Stadt. Aber nicht einmal die direkte Umgebung scheint von dieser "Kühlung" betroffen, hier zeigt das Infrarotbild nur Unterschiede zwischen Grünflächen, halbversiegelten Flächen (Häuserreihen) und sehr warmen vollversiegelten Flächen (Bahnstrecke Hauptbahnhof -Pasing). Der Englische Garten ist also eine Naturoase mit niedriger Temperatur für Stadtmenschen, rein klimatisch gesehen aber nur eine Grünfläche, die für München keine unmittelbaren Temperaturauswirkungen hat. Zwei noch im Juli angehängte Messreihen zeigten, dass der kühlende Effekt des Englischen Gartens teilweise nur 50 bis 200 Meter messbar gewesen ist.
Was wir nicht nachweisen konnten,
ist Infos: Bedeutung der Grünflächen in Städten Info: Wie weit Parks wirklich wirken Info: Krankheiten durch Luftverschmutzung Quellen:
Aaron Siegl und Matthias Niegl Diese
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