Was für Arten von Gewittern gibt es?

Wärmegewitter: (werden auch Sommergewitter genannt)

Wärmegewitter entstehen in einheitlichen Luftmassen, sie werden hervorgerufen durch die Erwärmung der Luft durch die Sonne,die dadurch auch die unterer Hälfte der Luftmasse erwärmt. Im Laufe des Tages steigt die Temperatur immer mehr, bis eine Labilisierung der einzelnen Luftschichten gegeben ist.
Sie nehmen nur vereinzelt Einfluss auf den Wetterablauf, niemals aber auf eine Veränderung der vorliegenden Wetterlage. Dadurch, dass Wärmegewitter vor allem innerhalb einheitlicher Luftmassen auftreten, kann man sie niemals an Fronten und Frontalzonen finden.

Sie sind der hier zu untersuchende Gewittertyp, da sie von überwärmten Städten förmlich angezogen werden. Schließlich ist über einem besonders warmen Fleck besonders viel Energie vorhanden, die Luft schnell und stark aufsteigen lässt!

Frontgewitter:

Grundsätzlich muss gesagt werden, dass Frontgewitter unabhängig von der Jahreszeit auftreten.Sie treten meistens an der Kaltfront auf, dagegen selten an Warmfronten.Ihre Ausbreitung ist im Vergleich zu lokalen Wärmgewittern um ein Vielfaches größer. Deswegen können sie auch eine Änderung der Wetterlage verursachen.

Orographisches Gewitter:

Orographische Gewitter entstehen im Vergleich zu den gerade behandelten Frontgewitter immer an Gebirgszügen, nämlich durch Labilisierung.

Labilisierung:
In der Luft gibt es verschiedene Schichten. Es kommt zu einer sogenannten Labilisierung, wenn sich der Temperaturunterschied zwischen der oberen bzw. der unteren Schicht der Troposphäre vergrößert.

Quellen:

  • www.top-wetter.de/lexikon/w/waermegewitter.htm
  • de.wikipedia.org/wiki/Gewitter