Wie entsteht ein Gewitter?

  • Durch Wind und Reibung laden sich die Wolken elektrisch auf
  • Entstehung hoher elektrischer Spannungen in Wolken mit enormer waagrechter Ausdehnung
  • Im oberen Teil der Wolke entsteht ein Überschuss an positiven Ladungen
  • Im unteren Teil der Wolke entsteht ein ungefähr gleich großer Teil an negativen Ladungen
  • es entstehen große Temperaturunterschiede durch Labilisierung und durch das Heben der Luftschichten an Gebirgen
  • durch große Temperaturunterschiede (oben:-30° C ; unten:-15° C) entstehen Auf- und Abwinde von bis zu 250 km/h
  • das ständige Gefrieren und Auftauen des Wassers führt bei dem Elektrisierungsprozess zur Trennung der positiven und negativen Ladungen

 

Gewitterzellen

Zuerst einmal muss gesagt werden, dass es mehrere Ansichten gibt wie ein Blitz entstehen kann. Es wird angenommen, dass Gewitter ihren Ausgangspunkt in Gewitterzellen haben. Diese aber haben eine sehr große Ausdehnung und sind allenfalls eine halbe Stunde tätig.

Obwohl die Gewitterzellen in eine große Höhe vorstoßen, kann man diese nur bis zur Wolkengrenze sehen, die sich höchstens in zwei Kilometer Höhe befindet.

Im Inneren der Zelle trennen sich daraufhin die positiven von den negativen Ladungen um schließlich einen Blitz zu verursachen.

Positive Ladungen:

Im oberen Teil der Zelle/Eiskristalle sowie auf der Erde

Negative Ladungen:

Im unteren Teil der Zelle/Regentröpfchen


Hier sieht man die unterschiedliche Ladung vom Boden, vom unteren Teil der Wolke und vom oberen Teil der Wolke.


Hier sieht man, dass die Ladungen versuchen sich wieder zu neutralisieren, indem sie entweder innerhalb der Wolke oder von der Wolke zum Boden fließen.


Hier sieht man dann das Resultat der fließenden Ladungen, nämlich den Blitz und somit den Ladungsaustausch zwischen der Wolke und der Erde.

 

Quelle:

www.uni-muenchen.de/