Einführung Bei den alten Griechen, Germanen und Römern galt der Blitz als Laune von Göttern wie Donar, Zeus und Juppiter. Dieses Naturschauspiel war für die Menschen ein Zeichen, ob die Götter zufrieden waren oder nicht. Waren sie zufrieden dann gab es gutes Wetter, eine reiche Ernte usw. Waren zu wenige Opfergaben dargebracht, gab es schlechtes Wetter und eben Blitz und Donner. Die Entdeckung, dass der Blitz eine elektrische Entladung ist, gelang dem amerikanischen Forscher Benjamin Franklin erst im Jahre 1752. In einer Stunde blitzt es auf der ganzen Welt über 1 Millionen mal. Dieses Naturschauspiel fasziniert und beängstigt die Menschen gleichermaßen. Pro Blitz fliest ein Spannung von über 500 Millionen Volt (40 Volt können bei einem Menschen schon zum Tod führen) sowie ein Strom von 30000 Ampere das ist ungefähr das gleiche an Energie was in einem Kernkraftwerk entsteht. Mit einer Temperatur von 30000 ° C ist der Blitz 5 mal so heiß wie die Oberfläche der Sonne. Ebenso erreicht der Blitz eine Geschwindigkeit von 100000 km\s - 120000km\s, was ungefähr einem drittel der Lichtgeschwindigkeit entspricht. Ein typischer Blitzkanal (bis 12 mm Durchmesser) überbrückt eine Strecke von l - 5 km, entweder zwischen den Wolken oder zwischen Erde und Wolke, und hat eine Geschwindigkeit von 120 000 km/sec.
Über dieses Projekt In diesem Projekt geht es darum herauszufinden ob es in der Stadt mehr Gewitter als auf dem "Land" (d.h. außerhalb der Stadt) gibt. Um dieser Frage nachzugehen muss man sich erst darüber informieren, was ein Gewitter ist und wie es entsteht, was für Arten es gibt, usw. Auch wollen wir euch die Möglichkeit geben, dieses Projekt selber durchzuführen oder einfach nur die Ergebnisse anzuschauen. Dies alles erfahrt ihr hier!!!! |