Wie es abwärts geht

Eine zentrale Rolle spielt für die uns bekannteren Meereslebewesen das Vorhandensein von Licht. Ohne Licht keine Photosynthese, ohne Photosynthese kein pflanzliches Leben (Algen, Phytoplankton, ...) und damit kein tierisches Kleinstleben und damit keine kleinen planktonfressenden Fische und damit ...

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Bis in etwa 50 Meter Tiefe fällt ausreichend Licht (euphotisch = gutes, ausreichendes Licht), dann wird es lansam dunkel, bis 1000 Meter Tiefe gelangen letzte Reste von Lichtstrahlen, dann ist es bis in die tiefsten Tiefseerinnen hinein vollkommen finster (aphotisch = kein Licht)

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Eingetragen sind hier die Bodenlebensräume, die Freiwasserlebensräume und die topographische Gliederung. Außerdem kann man z.B. erfahren, dass die tiefsten Bereiche des Meeres unter 5500 Metern Tiefe einen Anteil am Meeresboden von nur 1,5% haben.

Natürlich gibt es aber in den dunklen Tiefen Lebewesen, sie können beispielsweise von abgestorbenen Pflanzen und Tierkadavern leben, die aus dem oberen Bereichen der Meere in die Tiefe sinken.
Sie können aber auch an heißen Zonen, etwa Ozeanischen Rücken leben, wo mineralstoffreiches heißes Wasser aus dem Boden austritt und ein Bakterienleben mit Hilfe von Chemosynthese statt Photosynthese möglich macht. Von diesen Kleinstlebewesen können dann wiederum größere wie Garnelen, ... leben, von denen dann wieder noch größere wie Fische leben, die dann wieder von noch gößeren, wie Raubfischen gefressen werden.

Vertiefung: