Schwarzafrika

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Den Kulturerdteil Schwarzafrika kann man eingrenzen auf Grund
1. der dunklen Hautfarbe der Bevökerung
2. der vorherrschenden Farbe der Nationaltrachten
3. der zentralen Bedeutung der Naturreligion
4. der Lage im Herzen Afrikas
Der großangelegte Sklavenhandel der Europäer fand
1. ab dem 15. Jahrhundert statt
2. statt, weil verfeindete Stämme schon immer Gegner versklavten
3. statt, weil arabische Sklavenhändler schon im Mittelalter Schwarze als Sklaven verkauften
4. statt, weil Schwarze als minderwertige Menschen angesehen wurden
Der Dreieckshandel funktionierte ganz einfach:
1. Gold wurde an die afrikanischen Stammesführer gezahlt
2. Alkohol, Waffen, ... wurden in Afrika gegen Menschen getauscht
3. die Europäer brachten für sie billige Waren nach Afrika
4. europäische Waren wurden gegen Zucker, Baumwolle, Tabak getauscht
5. Sklaven wurden zu den amerikanischen Plantagen verschifft
6. in Europa konnten die Sklaven auch zu Höchstpreisen verkauft werden
7. die Plantagenprodukte aus dem Tauschgeschäft in Amerika wurden in Europa gewinnbringend verkauft
8. mit dem Gewinn aus dem Sklavenverkauf in Amerika konnten wieder billige Waren in Europa eingekauft werden
Dörfer und Städte in Schwarzafrika sind
1. auf den ersten Blick oftmals sehr einfach gebaut
2. oft aus gebrannten Ziegeln errichtet
3. an die klimatischen Bedingungen perfekt angepasst
4. oft aus Temperatur ausgleichendem Lehm
Die Ankunft der Europäer in Afrika
1. war ein Segen für die zerstrittenen Schwarzafrikaner
2. zerriss Stammesgebiete durch neue Grenzen
3. ließ erstmals ein funktionsfähiges Straßennetz entstehen
4. zerstörte funktionierende Gesellschaftssysteme
5. zeigte den Einheimischen mit der Einführung der Plantagenwirtschaft, wie man richtig Ackerbau betreibt
6. nahm den Afrikanern die besten Böden weg
7. wurde die afrikanische Wirtschaft abhängig von den Interessen der Europäer gemacht
8. konnten die Schwarzafrikaner endlich die richtigen Produkte für ihre Ernährung anbauen