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Vertreibungen in Simbabwe gehen weiter -
100.000 Kinder ohne Obdach

UNICEF verteilt Decken und Trinkwasser - 200.000 Euro Soforthilfe aus Deutschland

29.06.05 - In Simbabwe werden immer mehr Menschen durch von der Regierung angeordnete Zwangsräumungen obdachlos. UNICEF schätzt, dass in den vergangenen vier Wochen bereits 350.000 Menschen, darunter bis zu 100.000 Kinder und Jugendliche, aus ihren Häusern vertrieben wurden. UNICEF versorgt die Not leidenden Familien mit Decken, Kochgeschirr und Plastikplanen und ruft dringend zu Spenden auf. Aus Deutschland hat UNICEF 200.000 Euro für die Soforthilfe zur Verfügung gestellt.

„Das Vorgehen der Regierung ist unerträglich. Es trifft den ärmsten Teil der Bevölkerung“, sagte der Vorsitzende von UNICEF Deutschland Reinhard Schlagintweit. „Vor allem die Kinder sind jetzt dringend auf unsere Hilfe angewiesen“.

In Simbabwe herrscht Winter, nachts sinken die Temperaturen fast bis zum Gefrierpunkt. Viele Vertriebene müssen ohne jeden Schutz im Freien übernachten. Im ganzen Land wurden zehntausende Häuser und kleine Geschäfte zerstört. Betroffen sind vor allem arme Familien, denen durch die gewaltsamen Vertreibungen ihre Existenzgrundlage genommen wurde. Ihnen fehlen sauberes Trinkwasser und jede medizinische Versorgung. Vor allem die Kinder sind durch Atemwegserkrankungen und Durchfall bedroht.

UNICEF verteilt Decken, Kochgeschirr und Plastikplanen an die betroffenen Familien. Täglich 25.000 Liter Trinkwasser und notdürftige sanitäre Anlagen in Übergangslagern beugen dem Ausbruch von Epidemien und Durchfallerkrankungen vor. Kinder, die durch die Vertreibungen von ihren Eltern getrennt wurden, werden betreut und zu ihren Eltern zurückgebracht. UNICEF setzt zudem alles daran, so schnell wie möglich mobile Gesundheitszentren aufzubauen, um die Flüchtlinge wenigstens notdürftig versorgen zu können. Doch weil es fast keine internationalen Hilfsgelder gibt, sind viele vertriebene Familien ohne jede

29.06.05 - In Simbabwe werden immer mehr Menschen durch von der Regierung angeordnete Zwangsräumungen obdachlos. UNICEF schätzt, dass in den vergangenen vier Wochen bereits 350.000 Menschen, darunter bis zu 100.000 Kinder und Jugendliche, aus ihren Häusern vertrieben wurden. UNICEF versorgt die Not leidenden Familien mit Decken, Kochgeschirr und Plastikplanen und ruft dringend zu Spenden auf. Aus Deutschland hat UNICEF 200.000 Euro für die Soforthilfe zur Verfügung gestellt.

„Das Vorgehen der Regierung ist unerträglich. Es trifft den ärmsten Teil der Bevölkerung“, sagte der Vorsitzende von UNICEF Deutschland Reinhard Schlagintweit. „Vor allem die Kinder sind jetzt dringend auf unsere Hilfe angewiesen“.

In Simbabwe herrscht Winter, nachts sinken die Temperaturen fast bis zum Gefrierpunkt. Viele Vertriebene müssen ohne jeden Schutz im Freien übernachten. Im ganzen Land wurden zehntausende Häuser und kleine Geschäfte zerstört. Betroffen sind vor allem arme Familien, denen durch die gewaltsamen Vertreibungen ihre Existenzgrundlage genommen wurde. Ihnen fehlen sauberes Trinkwasser und jede medizinische Versorgung. Vor allem die Kinder sind durch Atemwegserkrankungen und Durchfall bedroht.

UNICEF verteilt Decken, Kochgeschirr und Plastikplanen an die betroffenen Familien. Täglich 25.000 Liter Trinkwasser und notdürftige sanitäre Anlagen in Übergangslagern beugen dem Ausbruch von Epidemien und Durchfallerkrankungen vor. Kinder, die durch die Vertreibungen von ihren Eltern getrennt wurden, werden betreut und zu ihren Eltern zurückgebracht. UNICEF setzt zudem alles daran, so schnell wie möglich mobile Gesundheitszentren aufzubauen, um die Flüchtlinge wenigstens notdürftig versorgen zu können. Doch weil es fast keine internationalen Hilfsgelder gibt, sind viele vertriebene Familien ohne jede Unterstützung. UNICEF bittet daher dringend um Spenden für die Not leidenden Kinder in Simbabwe.

Quelle: UNICEF

 

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