Umweltschäden Umweltschäden
im Lande werden zu großen Teilen dem Ausland angerechnet. Aus Großbritannien
und russischen Industriezentren auf der Halbinsel Kola zieht saurer
Regen nach Norwegen, der GAU von Tschernobyl 1986 führte zur dauerhaften
radioaktiven Verseuchung von Böden und Rentierherden in Lappland, die
Barentssee ist nach Bränden auf russischen Atom-U-Booten und durch deren
Verrottung radioaktiv belastet und zudem wurde sowjetischer Atommüll
im Meer entsorgt.
Hinzu
kommt der hohe Medikamenteneinsatz auf Lachsfarmen, der zur Verseuchung
der Fjorde führt, sowie die Beeinträchtigung des Wildlachsbestandes
durch entkommene Zuchtlachse. Geschützte Gebiete betragen 17,1% der Landesfläche |
Bei Reine (Insel Moskenesoya/
Lofoten ) (copyright: www.geolinde.de) |